Südafrika: Kruger Nationalpark, Kapstadt & Garden Route
Kombinierbar
CHF 2.200 p.Pers. im DZ inkl. Flug CHF 1.495 p.Pers. im DZ zzgl. Flug

Südafrika: Kruger Nationalpark, Kapstadt & Garden Route

Mietwagenreise

  • 18 Tage
  • Hotelklasse wählbarHotelklasse wählbar
  • Kruger Nationalpark
  • Panorama Route
  • Kapstadt
  • Stellenbosch
  • Hermanus
  • Knysna
Johannesburg Blyde River Canyon Marloth Park Kruger National Park

Erleben Sie alle Highlights Südafrika flexibel & individuell: Es wartet der Kruger Nationalpark, Blyde River Canyon an der Panorama Route, malerische Orte an der Garden Route wie Knysna, die romantischen Winelands & Stellenbosch und das wunderschöne Kapstadt mit dem Tafelberg auf Sie. Lassen Sie sich von der vielseitiger Flora & Fauna und liebenswerten Menschen in den Bann ziehen. Ihr Mietwagen bringt Sie sicher von A nach B - garantiert Freiheit pur.

Tag 1
Johannesburg
Ankunft in Johannesburg, Sabie

Ankunft in Johannesburg

Herzlich Willkommen in Johannesburg!

Ankunft am Flughafen und Abholung Ihres Mietwagens.

Bitte beachten Sie beim Autofahren in Südafrika, dass hier Linksverkehr herrscht. Innerhalb von Ortschaften sind 60 km/h, auf der Landstraße 80-100 km/h, auf Nationalstraßen 120 km/h, in Nationalparks 40 km/h erlaubt. Bitte passen Sie sich immer den Straßenverhältnissen an. Auch wenn Südafrikaner oft zu schnell fahren, an einem Stoppschild halten sie immer. An Kreuzungen mit Stoppschildern gilt: "first come, first drive". Tanken ist viel günstiger als in Deutschland, allerdings gibt es nicht immer und überall Tankstellen, sodass Sie immer sicherstellen sollten, ausreichend Benzin im Tank zu haben.

Sabie

Entfernungen: Johannesburg-Sabie ca. 350 km, 3:45 Stunden

Fahren Sie auf der Nationalstraße 4, um nach Sabie zu gelangen. Der kleine Ort ist direkt am Sabie River gelegen und entstand Ende des 19. Jahrhunderts als Goldgräbercamp. In der Umgebung befinden sich mächtige Berge wie der Mount Anderso oder die Mauchberge und wunderschöne Wasserfälle wie die Horseshoe Falls oder Bridal Veil Falls. Außerdem befinden sich hier die größten, von Menschenhand gepflanzten Wälder der Welt - über 1 Mio. Hektar Waldfläche gibt es hier, die ursprünglich für die Goldminen angepflanzt wurden und heute die Hälfte des nationalen Holzbedarfes abdecken.

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in folgenden Lodges oder gleichwertig in der Region Sabie:

  • Mittelklasse: Rissington Inn - preisgekrönte Country Lodhe in Hazyview, im Herzen des Lowveld. Die Unterkünfte befinden sich in einem schönen, gepflegten Garten, das Essen ist sehr lecker
  • Komfortklasse: Bambuu Lakeside Lodge - Die Bambuu Lakeside Loge liegt abseits der Straße in Alleinlage an einem See und nahe der Panoramaroute.
Tag 2
Blyde River Canyon
Panorama Route

Panorama Route

Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. In unmittelbarer Nähe von Sabie liegt die berühmte Panoramaroute, die zu den beliebtesten Reisezielen in Südafrika gehört. Ihnen eröffnen sich grandiose Ausblicke auf die etwa 1000 Meter tiefer gelegenen Ebenen des Lowveld. Der Blyde River Canyon ist ein 26 Kilometer langer, bis 800 Meter tiefer und hauptsächlich aus rotem Sandstein bestehender Canyon. Er befindet sich an der Panorama  Route nordöstlich von Johannesburg und gilt als eines der großen Naturwunder Afrikas. Spektakulärster Ausblick ist hier das Blyde River Canyon Gebiet mit dem „Fenster Gottes“, den „Bourke’s Luck Potholes“ und den „Three Rondavels“. An mehreren Stellen kann man von gut angelegten Aussichtspunkten einen Blick auf die 33 km lange Schlucht werfen. Die Potholes sind eindrucksvolle Gesteinsformationen, die vor Jahrmillionen durch Erosion entstanden. Die bizarren Strudellöcher wurden durch Geröll- und Sandmassen geschaffen, die der einstmals reißende Fluss-Ablauf mit sich führte.

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in Ihrem am Vortag bezogenen Hotel.

Tag 3
Marloth Park
Region Kruger Nationalpark, Kruger Nationalpark - Nachmittagssafari im offenen Geländewagen

Region Kruger Nationalpark

Entfernungen: Sabie-Region Kruger Nationalpark ca. 100 km, ca. 1,5 Stunden

Sie gelangen zum größten Wildschutzgebiet des Landes, dem weltbekannten Kruger Nationalpark. Dieser ist ca. 20.000 km² groß und wurde 1898 vom Präsidenten Paul Kruger als "Sabi Game Reserve" zum Schutz der Wildnis gegründet. 1926 erhielt das Gebiet den Status als Nationalpark und seinen heutigen Namen. Im Kruger leben etwa 150 Säugetierarten und ca. 700 Vogel-, Reptilien-, Fisch- und Amphibienarten.

Buchen Sie eine geführte Safarifahrt oder fahren Sie auf eigene Faust los. Die Wege im Nationalpark sind gut ausgebaut und es gibt viele interessante Routen zu entdecken. Bitte beachten Sie nur, dass Sie Ihren Fahrstil den Straßengegebenheiten anpassen (die wichtigsten Straßen im Park sind asphaltiert), im Auto mit geschlossenen Türen und Fenstern sitzen bleiben und auf keinen Fall aussteigen und die Tiere füttern.

Optional: Kruger Nationalpark - Nachmittagssafari im offenen Geländewagen

Sie treffen sich am Numbi Gate, um Ihre aufregende Safarifahrt zu beginnen. Sie steigen in einen offenen Geländewagen, um die afrikanische Sonne wie auch den Wind auf der Haut zu spüren. Ein einmaliges Erlebnis steht Ihnen bevor. Sie durchqueren flache Busch- und Savannenlandschaft, hinter jedem Busch könnte sich ein Tier verstecken. Safari - ein Erlebnis, ein Suchen und mit Glück die Tiere dicht vor der Linse. Aufgrund seiner Größe und vielen unterschiedlichen Ökosysteme kann der Kruger Nationalpark eine enorme Anzahl verschiedenster Tier- und Pflanzenarten aufweisen. So bevölkern unter anderem über 170.000 Impala den Park, wie auch 32.000 Zebras und mehr als 25.000 Büffel, ganz zu schweigen von den über 11.000 Elefanten. Im Blickfeld der meisten Besucher liegen natürlich die Tiere der Big Five. Diese sind Büffel, Elefant, Leopard, Löwe und Nashorn. Mit etwas Glück werden Sie alle zu Gesicht bekommen. Halten Sie stets die Kamera griffbereit um diese Augenblicke festzuhalten.

Dauer ca. 4 Stunden, Kruger Conservation Fee inklusive, ab/bis Numbi Gate am Kruger Park

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück und Abendessen

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in folgenden Lodges oder gleichwertig in der Region Kruger:

  • Mittelklasse: Needles Safari Lodge - komfortable 4* Lodge im afrikanischen Busch, umgeben von schönster Natur und wilden Tieren. Die kleine Lodge erwartet Sie mit einer erstklassigen Küche und dem Kruger park vor der Haustüre.
  • Komfortklasse: Lukimbi Safari Lodge - luxuriöse Lodge im südlichen Teil des Kruger Parks. Sie können eine tolle Aussicht auf den Busch genießen und im Außenpool entspannen. 4x Safarifahrten im offenen Geländewagen sind während Ihres Aufenthaltes bereits inklusive.
Tag 4
Kruger National Park
Safari im Kruger Nationalpark, Kruger Nationalpark - Morgensafari im offenen Geländewagen

Safari im Kruger Nationalpark

Gehen Sie auf die Suche nach den legendären "Big Five" - ob nun auf einer unserer geführten Fahrten oder im PKW auf eigene Faust.

Bei den sogenannten "Game Drives" fahren Sie in einem großen Safari-Wagen und werden von einem sachkundigen Guide begleitet. Das hat den Vorteil, dass Sie wahrscheinlich mehr Tiere sehen können, als wenn Sie alleine losziehen - die Guides wissen ganz genau, wann Sie wo sein müssen, um die Tiere zu sehen. Außerdem haben Sie sich Möglichkeit auch außerhalb der Öffnungszeiten den Park zu besuchen.

Wenn Sie entscheiden selbst durch den Park zu fahren, werden Sie die größeren Tiere auch ohne Probleme finden. Sie haben die Vorteile, dass Sie die Tiere so lange wie Sie möchten, beobachten können.

Optional: Kruger Nationalpark - Morgensafari im offenen Geländewagen

Eine Safari am Morgen bedeutet sehr frühes Aufstehen, welches aber belohnt wird: Besonders nachtaktive Tiere und Großkatzen sind um die frühen Morgenstunden noch oft aktiv und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, sie zu Gesicht zu bekommen. Außerdem feiern die vielen Vogelarten den Tagesbeginn mit unterschiedlichsten Gesängen und Liedern - ein Orchester, welches Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Dauer ca. 4 Stunden, Kruger Conservation Fee inklusive, ab/an Numbi Gate

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück und Abendessen

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in bereits genannten Lodges wie am Vortag.

Tag 5
Johannesburg
Rückfahrt nach Johannesburg, Ankunft in Kapstadt

Rückfahrt nach Johannesburg

Entfernungen: Region Kruger Nationalpark - Johannesburg ca. 360 km, ca. 4 Stunden

Nach einem gemütlichen Frühstück fahren Sie zurück nach Johannesburg zum Flughafen. Rückgabe des Mietwagens.

Flug nach Kapstadt

Flug von Johannesburg nach Kapstadt - ca. 2 Stunden

Test Südafrika

Ankunft in Kapstadt

Heute erreichen Sie Kapstadt, eine der schönsten Städte der Welt. Sie ist nach Johannesburg die zweitgrößte Stadt von Südafrika und gilt als die "Mother City", da hier die erste Stadtgründung der südafrikanischen Kolonialzeit war. Der Name leitet sich vom nicht weit entfernten Kap der Guten Hoffnung ab, welches Sie selbstverständlich auch noch besuchen werden.

Übernahme des Mietwagens am Flughafen.

Verschaffen Sie sich zunächst einmal einen Überblick: Das absolute Highlight und Wahrzeichen Kapstadts ist der Tafelberg. Zusammen mit dem Signal Hill und dem Lions Head dominiert er das Stadtbild. Eine Fahrt oder Wanderung hinauf zum Tafelberg ist ein absolutes Muss in Kapstadt und wird mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Im Herzen von Kapstadt befindet sich der Company's Garden, eine ehemaliger Gemüsegarten und die grüne Lunge der Stadt. Die über 300 Jahre alte Long Street ist nicht weit entfernt und beherbergt schön restaurierte Häuser im viktorianischen Stil. Hier wurde die erste Universität Südafrikas gegründet, hier war das Zentrum der südafrikanischen Jazzszene. Die Victoria & Alfred Waterfront ist der Besucher-Magnet von Kapstadt. Das einst schmuddelige Hafenviertel wurde durch gekonnte Investitionen und Restaurationen wiederbelebt, heute treffen Touristen, Geschäftsleute, Jetset-Urlauber und hippe Kapstädter hier aufeinander. Flanieren Sie entlang der schönen Promenade und lauschen Sie dem Trubel aus Straßenmusikanten und Fischerbooten. Wer mehr über die Geschichte Kapstadts erfahren möchte, sollte das Stadtviertel Bo-Kaap besuchen. Sie haben die Straßen mit den vielen bunten Häusern sicherlich schon einmal auf Fotos oder Postkarten gesehen. Es ist eines der ältesten Viertel der Stadt und hat eine bewegende Geschichte zu erzählen.

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in folgenden Hotels oder gleichwertig in Kapstadt:

  • Mittelklasse: Cape Riviera Guesthouse - kleines, persönliches Guesthouse in ruhiger Lage, am Fuße des Tafelbergs. Familiäre Betreuung, freundliches Personal und Pool erwarten Sie
  • Komfortklasse: Finchley Guesthouse - in Camps Bay gelegen, das Guesthouse bietet einen Blick auf die 12 Apostel und den Atlantischen Ozean. Die Unterkunft verfügt über einen Außenpool, während der Camps Bay Beach 1 km entfernt liegt.
Tag 6
Cape Town
Kapstadt entdecken, Ganztagesausflug Kap-Halbinsel
Tafelberg und Kapstadt

Kapstadt entdecken

Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.

Ein Muss während Ihres Aufenthaltes in Kapstadt ist der Besuch der Kap-Halbinsel. Hier sehen Sie wunderschöne Küstenabschnitte, verträumte Fischerdörfer, die Pinguin Kolonie in Simon's Town und letztendlich das legendäre Kap der Guten Hoffnung. Kapstadt zu verlassen, ohne die Kap-Halbinsel gesehen zu haben, ist quasi ein Verbrechen - dieser Ausflug ist also ein absolutes Muss!

Die Straßen sind gut ausgebaut und die Wege ausreichend ausgeschildert, sodass Sie sich gut zurecht finden sollten.

Optional: Ganztagesausflug Kap-Halbinsel

Die Kap-Halbinsel hält Schönheiten wie kilometerlange weiße Sandstrände oder malerische Fischerdörfer wie Hout Bay oder Boulders Beach für Sie bereit. Eine besondere Attraktion ist die am Strand lebende Pinguin-Kolonie von Simon's Town. Von hier aus geht es weiter in das Cape Peninsula Naturreservat. Entdecken Sie auf dieser Fahrt viele Tiere, darunter freilebende Antilopen, Strauße und Paviane. Vor der Küste können Sie Wale, Delfine und Robben sehen.

Das Highlight des Tages ist das Kap der Guten Hoffnung und Cape Point, von wo Sie einen beeindruckenden Blick über den Nationalpark haben. Es gibt die Gelegenheit für einen Spaziergang durch das mit Fynbos durchwachsene Reservat. Im Anschluss geht es in den Kirstenbosch Botanical Garden, der am Osthang des Tafelberges liegt und als einer der schönsten botanischen Gärten weltweit gilt. Der 36 Hektar große Garten wurde gegründet, um die einzigartige Artenvielfalt der Kap-Region zu erhalten. Dieser Grundsatz wird auch heute noch beibehalten, indem nur heimische Pflanzen gezeigt werden. So finden sich Beete speziell für die südafrikanischen Silberbaumgewächse, die Heidekräuter, Palmfarne und die Restionaceae.

Anschließend Rückfahrt nach Kapstadt.

Dauer ca. 9 Stunden, Transfers ab/an Hotel, Eintritt zu Cape of Good Hope Nature Reserve, Boulders Beach Penguin Colony & Kirstenbosch Botanical Gardens, englischsprachige Reiseleitung inklusive

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in den bereits genannten Hotels in Kapstadt wie am Vortag.

Tag 7
Cape Town
Kapstadt entdecken, Seilbahnfahrt auf den Tafelberg
Camps Bay Kapstadt

Kapstadt entdecken

Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.

Nutzen Sie den heutigen Tag für weitere Erkundungen Kapstadts und tauchen Sie in die bunte Kultur Südafrikas ein.

Optional: Seilbahnfahrt auf den Tafelberg

Schon für die ersten Seefahrer, welche um das Kap der Guten Hoffnung gesegelt waren, galt der 1.086 m hohe Tafelberg als ein Wahrzeichen, welches bei gutem Wetter von über 100 km auszumachen war. Er ist heute in aller Welt so berühmt wie Zuckerhut, Big Ben, Empire State Building oder Eiffelturm.

Der Tafelberg wurde erst 1998 zum Nationalpark erklärt und beherbergt um die 1.500 Pflanzenarten, die nur in dieser Region wachsen. Wenn der Himmel blau ist und kein starker Wind bläst, sollten Sie sofort losfahren, denn das Wetter in Kapstadt kann sich sehr schnell ändern. Am Fuße des Tafelbergs angekommen, steigen Sie in die Seilbahn ein. Die 1.224 m lange Auffahrt dauert ca. 7 Minuten und während dieser Zeit rotiert die Gondel um 360 Grad. Somit müssen Sie nicht darauf achten, an welchem Fenster Sie stehen und können den vollen Panoramablick genießen. Oben angekommen sehen Sie zur Stadtseite hin zur linken Hand Lion’s Head und Signal Hill, vor sich die City Bowl und zur rechten Hand den 1.001 m hohen Devil’s Peak. Und vergessen Sie auch nicht, nach Süden zu schauen, wo sich die Kap-Halbinsel zu Ihren Füßen ausbreitet und zur rechten Hand die 12 Apostel auf den Atlantik „schauen“.

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück.

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in den bereits genannten Hotels in Kapstadt wie am Vortag.

Tag 8
Stellenbosch
Winelands - Stellenbosch, Ganztagesausflug Stellenbosch & Winelands
Winelands

Winelands - Stellenbosch

Entfernungen: Kapstadt-Stellenbosch ca. 55 km, 1 Stunde

Heute geht es weiter in die Winelands, eine weitere beliebte Urlaubsregion in Südafrika und auch das bekannteste und eines der ältesten Weinanbaugebiete des Landes. Aufgrund des guten Klimas und der optimalen Bodenbeschaffenheit gedeihen die Trauben besonders gut und sie schmecken herrlich süß. Die Winelands erstrecken sich von Kapstadt bis zum Kap der Guten Hoffnung, von Sommerset West bis nach Worcester. Sie sind geprägt von einer grünen Landschaft, durchzogen von fruchtbaren Tälern, Pinien- und Eichenwäldern. Schon der Gründer der Kap-Provinz, Jan van Riebeeck, pflanzte und kelterte Mitte des 17. Jahrhunderts hier die ersten Weinreben.

Optional: Ganztagesausflug Stellenbosch & Winelands

Wer den Wein nicht nur durch den Gaumen genießen, sondern auch von seiner Geschichte und Produktion erfahren möchte, ist bei dieser Tour genau richtig. Sie fahren nach Stellenbosch, unternehmen eine Stadtrundfahrt und probieren den köstlichen Wein bei einem der Weingüter. Stellenbosch, benannt nach Simon van der Stel, wurde in einem sehr fruchtbaren Tal 1679 gegründet und ist damit die zweitälteste Stadt Südafrikas. Bekannt wurde Stellenbosch, mit seinen heute 40.000 Einwohnern, als Zentrum eines der besten südafrikanischen Weinanbaugebiete und als Sitz der renommierten Stellenbosch Universität. In Stellenbosch kann man die kapholländischen, aber auch georgianischen und viktorianischen Haeuser bewundern. In einem der vielen Weingüter können Sie bei einer inkludierten Weinprobe die hervorragenden Weiss- und Rotweine probieren.

Dauer ca. 9 Stunden, Transfers ab/an Hotel, englischsprachige Reiseleitung, 3x Weinprobe, 1x Cellar Tour & 1x Cheese oder Chocolate Pairing

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in folgenden Hotels oder gleichwertig in Stellenbosch:

  • Mittelklasse: L'Avenir Country Lodge - schöne Anlage mit Weingut, geschmackvoll eingerichtet und mit Pool. Freundlicher Service und perfekter Ausgangspunkt, um Stellenbosch zu entdecken
  • Komfortklasse: Majeka House - elegantes Boutique Hotel, auf einem privaten Gartengrundstück, bietet Ihnen einen Wellnessbereich, beheizten Innenpool und ein Gourmetrestaurant. Klimatisierte und geschmackvoll eingerichtete Zimmer.
Tag 9
Stellenbosch
Stellenbosch

Stellenbosch

Stellenbosch wurde 1679 vom niederländischen Gouverneur Simon van der Stel gegründet. Sie sollten unbedingt durch die Altstadt flanieren und die Zeugnisse der Ostindien-Kompanie bestaunen, denn es sind noch viele Häuser im kapholländischen Stil erhalten geblieben. Die vier schönsten sind zusammengefasst unter dem Namen "Dorp Museum". Stellenbosch beherbergt außerdem eine der führenden Universitäten des Landes. Die Stadt Stellenbosch gilt als das Zentrum der Winelands. In der zweitältesten Stadt Südafrikas gibt es mehr als 260 Weingüter und sie ist somit eine bekannte und beliebte Adresse für hochwertigen, südafrikanischen Wein. Eine Tour durch eine der zahlreichen Weinkeller mit Verkostung sollten Sie nicht auslassen.

Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. 

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück.

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in den bereits genannten Hotels wie am Vortag.

Tag 10-11
Hermanus
Hermanus
Hermanus

Hermanus

Entfernugnen: Stellenbosch-Hermanus ca. 97 km, 01:15 Stunden

Sie verlassen Stellenbosch und fahren über Somerset West nach Gordon’s Bay und dann entlang der wunderschönen Küstenstraße der False Bay über Betty’s Bay und Kleinmond nach Hermanus. Unterwegs besteht die Möglichkeit in Betty’s Bay die Pinguin Kolonie am ‚Stoney Point‘, wo eine Kolonie seltener Brillenpinguine lebt, zu besuchen.

Hermanus ist ein beliebter Ferienort mit einer Mischung aus Natur, Meer und heilsamen Klima. Hermanus ist außerdem weltbekannt für gute Walbeobachtungen von Land aus. Zwischen Mai und November kommen die Giganten des Meeres in die wärmeren Gewässer der Walker Bay um Junge zu gebären – und nicht selten sieht man 80-100 Tiere in der Bucht. Aber auch zu jeder anderen Jahreszeit ist Hermanus einen Besuch wert. Ein malerischer Ortskern und kilometerlange Strände ziehen viele Besucher an.

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in folgenden Hotels oder gleichwertig in Hermanus:

  • Mittelklassehotel: 138 Marine Guest House - preisgekröntes Gästehaus in direkter Strandlage mit individuell ausgestatteten Zimmern und erstklassigem Service.
  • Komfortklasse: Mosselberg On Grotto - eine luxuriöse Boutique Villa mit tollem Meerblick, welche Sie verzaubern wird.
Tag 12
Little Karoo
Fahrt durch die kleine Karooo, Ankunft in Oudtshoorn

Fahrt durch die kleine Karooo

Entfernungen: Hermanus-Oudtshoorn ca. 360 km, 4 Stunden

Parallel zur Garden Route verläuft die Route 62, welche durch atemberaubende Berge, grüne Täler und die einsame Landschaft der Halbwüste der Kleinen Karoo führt.

Die Karoo ist eine Halbwüstenlandschaft in den Hochebenen Südafrikas. Es wird zwischen Kleiner, Großer und Oberer Karoo unterschieden. Die Kleine Karoo befindet sich zwischen Swartbergen im Norden und den Outeniqua-Bergen im Süden. Die Gegend ist fruchtbar und ein bekanntes Weingebiet, welches gute Muskat-, Port- und Dessertweine produziert. Die Landschaft ist geprägt durch orange-rote Sandsteinberge, die über 300 Jahre alt sind und zahlreiche Wildblumen. Die Hottentotten, wie die einheimischen Völker Südafrikas von den Buren genannt wurden, nannten die Kleine Karoo wegen der Vielzahl an Wildblumen auch "Gannaland", denn "ganna" bedeutet "Wildblume" in ihrer Sprache.

Die Kleine Karoo ist auch bekannt als das "Land der Strauße". Die größte Stadt und Hochburg der Straußenzucht ist Oudtshoorn, Ihr heutiges Ziel.

Strauße, Oudtshoorn

Ankunft in Oudtshoorn

Oudtshoorn liegt in einem Tal, geschützt von den Bergen der Kleinen Karoo und ist mit ca. 60.000 Einwohnern mit Abstand die größte Stadt in diesem Gebiet. Oudtshoorn entstand durch den Farmbesitzer C.P. Rademeyer, der auf diesem Stück Land ursprünglich seine Farm gebaut hatte. Als die Bevölkerung in der Kleinen Karoo allmählich anwuchs, baute er eine Kirche auf sein Grundstück und legte somit den Grundstein für die Stadt. Seinen Namen verdankt die Stadt der Baronesse Gesina E.J. van Reede van Oudtshoorn, der Frau des Kommissars von George. E. Bergh war der oberste Verwaltungsbeamte für die gesamte Region George, einschließlich der Kleinen Karoo.

Nach Ankunft und Check In im Hotel haben Sie ausreichend Zeit, um die Straußenmetropole zu entdecken. Das Highlight in Oudtshoorn sind die zahlreichen Straußenfarmen.

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück und Abendessen

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in folgenden Hotels oder gleichwertig in Oudtshoorn:

  • Mittelklasse: Mooiplaas Guesthouse - das luxuriöse Guesthouse befindet sich auf einer Straußenfarm. Von der Terrasse des Restaurants haben Sie einen herrlichen Blick auf den Pool und die kleine Karoo.
  • Komfortklasse: Surval Boutique Olive Estate - tolle Lage mit einmaliger Aussicht. Moderne Zimmer und freundliches Personal erwarten Sie
Tag 13
Oudtshoorn
Oudtshoorn erleben, Meerkat Safari, Besuch einer Straußenfarm
Cango Caves, Oudtshoorn

Oudtshoorn erleben

Im Umfeld Oudtshoorns liegen die Cango Caves. Die Cango Caves gehören zu den größten Tropfsteinhöhlen auf der Welt. Lassen Sie sich von diesem einzigartigen Naturschauspiel bei einer Führung durch die Höhlen von den verschiedenen Gesteinsformen beeindrucken und faszinieren!

Ein ganz besonderes Erlebnis ist auch der Swartberg Pass. Die ca. 27 km ungeteerte Straße des Swartberg Passes zählt zu den schönsten Passstraßen der Welt. Steile Zickzackkurven mit steinernen Seitenbegrenzungen und immer neuen atemberaubenden Aussichten werden auf dieser Strecke geboten. Der geringe Verkehr erlaubt es, an manchen Punkten anzuhalten und die Aussicht zu genießen. Entlang des Weges sieht man Überbleibsel eines alten Gefängnisses, eine Mautstation und andere historische Gemäuer. Zum 100. Jahrestag der Eröffnung wurde der Swartberg Pass zu einem National Monument Südafrikas erklärt. Nach einem kurzen Stop in Prince Albert fahren Sie weiter durch die Schlucht von Meiringspoort. Die Straße ist geschlängelt und überquert den Groot River 25 Mal. Hier sehen Sie riesige Felswände mit spektakulären Steinformationen! Besonders schön ist der Wasserfall, dessen Wasser in einen dunklen Pool hinab rauscht. Über De Rust erreichen Sie wieder Oudtshoorn.

Optional: Meerkat Safari

Am frühen Morgen treffen Sie sich und fahren auf eine Farm etwas außerhalb von Oudtshoorn, um den Sonnenaufgang mit den scheuen Erdmännchen zu verbringen. Die quirligen Bewohner der afrikanischen Savanne sind Frühaufsteher und schon bei den ersten Sonnenstrahlen putzmunter. Sie lieben die Wärme der Sonne und verbringen vor allem die Morgenstunden damit sich das Fell von der aufgehenden Sonne wärmen zu lassen.

Dauer ca. 2-3 Stunden, englischsprachige Reiseleitung, ab/an Farm

Optional: Besuch einer Straußenfarm

In der Hochburg der Straußenzucht Oudtshoorn sollte der Besuch einer Straußenfarm nicht fehlen.

Der afrikanische Strauß ist mit einer Größe von bis zu 2,50 m der größte lebende Vogel der Welt. Er kann bis zu 135 kg schwer werden und kann bis zu 72 km/h schnell laufen - daher ist er auch der am schnellsten zu Fuß laufende Vogel der Welt. Der Rekordhalter ist ein Laufvogel, denn er ist viel zu schwer, um zu fliegen. Sie haben als einzige Vogelart nur drei Zehen, die ihnen dabei helfen sich kräftig vom Boden abzudrücken und vor Feinden wegzulaufen. Ein Strauß legt bis zu 10 Eier, die bis zu 2 kg schwer sein können - das sind etwa 25 Hühnereier! Weitere Kuriositäten über den Strauß: Er schwitzt nicht, da er keine Schweißdrüsen besitzt. Er müsste auch eigentlich nichts trinken, denn der Flüssigkeitsbedarf kann fast ausschließlich über die Nahrung gedeckt werden. Außerdem fressen Sie regelmäßig kleine Steine, die bei der Verdauung helfen.

Während der Führung über die Farm lernen Sie Näheres über die Straußenzucht damals und heute, wie Straußenfedern für den Verkauf verarbeitet und vorbereitet werden oder wie Straußeneier bunt bemalt werden. Ein Erlebnis, was Sie den majestätischen Tieren garantiert näher bringen wird.

Inklusive englischsprachige Reisleitung, 3-Gänge Mittagessen, ab/an Straußenfarm

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in den bereits genannten Hotels wie am Vortag.

Tag 14
Knysna
Knysna
Knysna Lagune

Knysna

Entfernungen: Oudtshoorn-Knysna ca. 120 km, ca. 1,5 Stunden

Sie fahren entlang der Küste bis Sie Knysna, eine wunderschöne Lagunenstadt, mit einer gemütlichen Waterfront zum Flanieren willkommen heißt. Heute können Sie den Post Tree in Mossel Bay besuchen. Mossel Bay war nach der erfolgreichen Landung von Vasco da Gama ein Anlaufpunkt für portugiesische Schiffe, die hier Frischwasser aufnahmen und ihre Vorräte ergänzten. Die Seefahrer entwickelten auch ein System für die Kommunikation. In einem alten Milkwood Baum hing ein Stiefel, in dem die Seeleute Nachrichten für andere Schiffe hinterließen. Heute erinnert ein steinerner Schuh oberhalb des Strandes von Mossel Bay an diesen "Post-Office-Tree". Oder besuchen Sie das Monkeyland. Auf einem etwa 12 Hektar großen Gelände leben die unterschiedlichsten Affenarten Afrikas, Asiens und Südamerikas friedlich in einem riesigen Freigehege zusammen. Erfahrene Guides schildern Ihnen die unterschiedlichen Lebensweisen der Affen und führen Sie durch das Gelände.

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in folgenden Hotels oder gleichwertig in Knysna:

  • Mittelklasse: Elephant Hide of Knysna Guest Lodge - Guesthouse mit Blick auf die Knysna Lagoon. Großzügige Zimmer, ein Outdoorpool und eine ruhige Lage erwarten Sie.
  • Komfortklasse: Leisure Isle Lodge - direkt am Strans von Bollard Bay gelegen. Sie übernachten in sehr geschmackvoll eingerichteten und geräumigen Zimmern.
Tag 15
Knysna
Featherbed Eco Experience, Bootsfahrt in der Knysna Lagune

Optional: Featherbed Eco Experience

Das Featherbed Nature Reserve am Western Head in Knysna ist das wichtigste Öko-Erlebnis auf der Garden Route. Sie setzen mit der Fähre über und erleben ein ca. 4-stündiges Öko-Erlebnis inklusive Mittagessen.

Inklusive Fährfahrten, 4x4 Fahrzeug- und Anhängerfahrt, Reserve Walk. Mittagsbuffet im Freien, ab/an Hafen

Optional: Bootsfahrt in der Knysna Lagune

Die Schönheit von Knysna und Umgebung offenbart sich Ihnen noch etwas mehr bei einer Bootsfahrt durch die Lagune. Lassen Sie sich auf dem türkisblauen Wasser treiben und genießen Sie die atemberaubende Kulisse der Knysna Heads.

Dauer ca. 1,5 Stunden, ab/an Hafen

Tag 16-17
Saint Francis Bay
St. Francis Bay
St. Francis Bay

St. Francis Bay

Entferngunen: Knysna-St. Francis Bay ca. 195 km, 2 Stunden

St. Francis Bay ist die Antwort des Landes auf das kleine Venedig und liegt nur 90 Kilometer westlich von Port Elizabeth - eine Reihe kleiner künstlicher Kanäle und Wasserstraßen, die sich perfekt zum Bootfahren, Schwimmen und für andere Wassersportarten eignen. Besuchen Sie unterwegs den Tsitsikamma National Park, gekennzeichnet durch viele einheimische Pflanzen, dichte Wälder und zum Teil sehr alten Baumbestand.

St Francis Bay ist der Spielplatz der Delfine, Wale und Reichen. Die Bucht ist großartig mit einem weißen Sandstrand in der St Francis Bay, der zu den sichersten Badestränden der Küste zählt und gute Möglichkeiten zum Angeln auf den Felsen bietet. Surfer strömen hierher, wie auch im größten Teil der Küste, wegen der Wellen. Die fabelhaften Strände sind von Naturschutzgebieten umgeben, die sie mit den Rufen der Vögel und einer unglaublichen Flucht vor dem Lebensstil der Stadt, der die meisten von uns umgibt, zum Leben erwecken. Das Irma Booysen Flora Reserve liegt in der Nähe und bietet einige wunderbare Möglichkeiten, um lokale Fynbos zu sehen. Ansonsten haben Sie Zeit für Vergnügen, Öko- und Flusskreuzfahrten, Surfen, Schwimmen und allgemein das gute Leben zu genießen.

Übernachtung in Mittel- oder Komfortklasse nach Wahl

Inklusive Frühstück

Je nach Wahl der Hotelkategorie übernachten Sie in folgenden Hotels oder gleichwertig in St. Francis Bay:

  • Mittelklasse: Cape St. Franzis Resort - Diese Unterkunft liegt ca. fünf Gehminuten vom Strand entfernt. Das Cape St. Francis Resort in Francis Bay bietet geräumige Apartments mit Balkonen und Garten- oder Poolblick.
  • Komfortklasse: Sandals Guest House liegt nur wenige Minuten vom Strand entfernt, die Terrasse und Pool laden zum Entspannen ein. Ihr Aufenthalt wird durch ein ausgezeichnetes Frühstücksbuffet und Service abgerundet.
Tag 18
Port Elizabeth
Port Elizabeth - Abreise
Künstlerstadt PE

Port Elizabeth - Abreise

Entfernungen: St. Francis Bay-Port Elizabeth ca. 105 km, 01:15 Stunden

Je nach Abflugzeit fahren Sie zum Flughafen und geben Ihren Mietwagen ab. Anschließend Ab- oder Weiterreise.

Leistungen

Im Reisepreis inklusive

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Ihr Weg zur individuellen Traumreise

Die beliebtesten Reisekombinationen

Die meisten Gäste unternehmen diese Hauptreise mit diesen Vor- und Nachprogrammen

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18 Tage
Hauptreise
Südafrika: Kruger Nationalpark, Kapstadt & Garden Route
Zuschlag p. Pers.
Ausgewählt Auswählen
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3 Tage
Vorprogramm
18 Tage
Hauptreise
Südafrika: Kruger Nationalpark, Kapstadt & Garden Route
2 Tage
Nachprogramm
Ab CHF 270
Zuschlag p. Pers.
Ausgewählt Auswählen
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3 Tage
Vorprogramm
18 Tage
Hauptreise
Südafrika: Kruger Nationalpark, Kapstadt & Garden Route
Ab CHF 939
Zuschlag p. Pers.
Ausgewählt Auswählen
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Vorschau aller Vor- und Nachprogramme

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Tipps von unserem Reiselandexperten

Geschäftsführung
Michael Tenzer Geschäftsführer

Eine Weinprobe in den Weinländern vor den Toren Kapstadts ist immer ein Erlebnis. Ein Besuch der Wein-Tram ist eine gute Möglichkeit, mehrere Weinfarmen zu besuchen, ohne auf das Auto angewiesen zu sein. Sie können auf jeder Weinfarm verschiedene Weine probieren und sich ein eigenes Geschmacksbild über die südafrikanischen Weine machen. Sehr zu empfehlen ist z.B. die "Franschhoek Wine Tram".

Länderinformationen Südafrika

Klima

Beste Reisezeit

Mittelmeerklima im Südwesten, gemäßigtes Klima im Landesinneren und subtropisches Klima im Nordosten.

Allgemein sonnig mit milden Wintern, obwohl in den Bergen am Kap und um Natal oft Schnee fällt. Mitunter kann es auch in den Ebenen vorübergehend recht kühl werden. Da Südafrika südlich des Äquators liegt, sind die Jahreszeiten denen der nördlichen Hemisphäre entgegengesetzt. Wer Weihnachten im Sommer feiern möchte, reist nach Südafrika. Die jeweils beste Reisezeit hängt von den geplanten Aktivitäten ab. Die Blütenpracht am Kap kann man im August oder September bewundern. Wer gerne Vögel beobachtet, reist am besten von Mitte Oktober bis November nach Südafrika. Für Aktivurlauber, die wandern, surfen oder tauchen gehen, ist die Zeit nach dem südafrikanischen Hochsommer empfehlenswert. 

Pass- und Visabestimmungen

Reisepassinformationen

Die Einreise ist nur mit einem maschinenlesbaren Reisepass möglich. Der Reisepass muss noch mindestens 30 Tage über den visumfreien Aufenthalt hinaus bzw. 30 Tage über die Gültigkeit des Visums hinaus gültig sein und mindestens zwei freie Seiten enthalten.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für Urlaubs-, Besuchs- oder Geschäftsreisen (nicht Studienreisen):

(a) Deutschland, Österreich und die meisten EU-Länder: für visafreie Aufenthalte von bis zu 90 Tagen (Ausnahmen: Polen, Ungarn und Zypern: für visafreie Aufenthalte von bis zu 30 Tagen), ([1] Ausnahmen: Visumpflicht besteht für Staatsangehörige von Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakische Republik und Slowenien);
(b) Schweiz;
(c) Türkei: für visafreie Aufenthalte von bis zu 30 Tagen.

 

Achtung: Inhaber von u.a. deutschen, österreichischen oder schweizer Reiseausweisen für Flüchtlinge/Staatenlose benötigen für Südafrika ein Visum.

Kosten


Deutschland, Österreich
Deutsche, Österreicher und Türken brauchen für touristische und geschäftliche Aufenthalte bis 90 bzw. 30 Tagen kein Visum. In allen anderen Fällen gelten die folgenden Gebühren:

Besucher- und Transitvisum: 33 €.
Einige Nationalitäten erhalten das Visum kostenlos. Nähere Auskünfte erteilt die zuständige Botschaft.
Für Studien- und Arbeitserlaubnisse werden ggf. anfallende Telex-/Faxgebühren erhoben.

Schweiz
Schweizer und Türken brauchen für touristische und geschäftliche Aufenthalte kein Visum. Ab 90 bzw. 30 Tagen gelten für die einzelnen Aufenthaltszwecke die aktuellen Gebühren, die bei der Beantragung mitgeteilt werden.

Einige Nationalitäten erhalten das Visum kostenlos. Nähere Auskünfte erteilt die zuständige Botschaft.
Für Studien- und Arbeitserlaubnisse werden ggf. anfallende Telex-/Faxgebühren erhoben.

Visagebühren ändern sich häufig, daher ist es ratsam, sich vor Antragstellung bei den zuständigen konsularischen Vertretungen zu erkundigen.

Visaarten und Kosten

Besuchervisum (auch für Geschäftsreisen), Studien- und Arbeitsvisum (als Langzeitvisum) und Transitvisum. Mit einem Besuchervisum darf man in Südafrika weder bezahlte noch unbezahlte Arbeit aufnehmen und auch nicht studieren.

Transit

Visumpflichtige Reisende, die am selben Tag mit dem nächsten Anschluss weiterfliegen, über gültige Dokumente für die Weiterreise verfügen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum (nur in Johannesburg möglich). Der maschinenlesbare Reisepass muss auch hier noch mindestens zwei freie Seiten enthalten.

Achtung: Visumpflichtige Reisende, die über Südafrika nach Botswana, Lesotho, Mosambik, Namibia, Simbabwe  oder Eswatini reisen wollen, benötigen (auch über Johannesburg) ein vorab besorgtes Transitvisum

Persönlich bei den Konsulaten bzw. bei der Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen). Studien- und Arbeitsvisa müssen im Heimatland vor Antritt der Reise nach Südafrika beantragt werden.

Maximal zwei bis drei Wochen vor der geplanten Reise, kann ein Termin mit der zuständigen diplomatischen Vertretung vereinbart werden.

E-Visum: U.a. Staatsangehörige von Deutschland, Bulgarien, Kroatien, Frankreich, Deutschland, Litauen, Rumänien und der Slowakei können ein e-Visum beantragen.

Antrag erforderlich

Touristen- und Geschäftsvisum:
(a) 1 Antragsformular.
(b) 2 Passfotos.
(c) Maschinenlesbarer Reisepass, der noch mindestens 30 Tage über die geplante Ausreise hinaus gültig ist und mindestens zwei freie Seiten enthält. 
(d) Ggf. gültige, langfristige oder unbefristete Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich oder die Schweiz.
(e) Nachweis ausreichender Geldmittel für die Dauer des Aufenthalts.
(f) Rück- oder Weiterreiseticket.
(g) Gebühr (per Überweisung mindestens 5 Werktage vor dem Einreichen des Antrags).
(h) Ggf. Gelbfieberimpfbescheinigung nach Aufenthalt in Infektionsgebieten und nach Transit mit mehr als 12 Stunden Aufenthalt in einem Gelbfieberendemiegebiet.
(i) Nachweis einer Auslandsreisekrankenversicherung (auf Englisch).
(j) Erklärung oder Dokumente, die den Zweck und die Dauer der Reise belegen.
(k) Ggf. Firmenschreiben der eigenen Firma und Einladungsschreiben eines südafrikanischen Unternehmens (Geschäftsreisen) oder Einschreibungsnachweis an Universität.

(l) Unterkunftsnachweis (z.B. Hotelbuchung).

Transitvisum:
(a) -(j) und
(l) Visum für das Zielland.

Der Antragstellung ist ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag (DIN A5) beizulegen.

Temporärer Wohnsitz

Anfragen vor der Abreise an die konsularischen Vertretungen (s. Kontaktadressen).

Bearbeitungsdauer

Besuchervisum: 5-10 Arbeitstage;
Studien- und Arbeitsgenehmigungen: reine Bearbeitungszeit i.d.R. 15 Arbeitstage. Es wird dennoch empfohlen, für Genehmigungen längere Bearbeitungszeiten einzuplanen.

Nachweis ausreichender Geldmittel

Unter Umständen werden ein Nachweis (Kontoauszüge der letzten drei Monate) über ausreichende Geldmittel, ein Beleg über den Zweck der Reise und Rück- bzw. Weiterreisetickets verlangt.

Benötigte Dokumente bei der Einreise

Hinweis: Staatsbürger aller Länder, visumpflichtig oder nicht, erhalten an der Grenze in der Regel eine Besuchsgenehmigung (Port of Entry Visa), sofern sie die folgenden Dokumente vorlegen können: Maschinenlesbarer Reisepass, ggf. Visum, Unterlagen, die den Zweck und die Dauer des Aufenthalts bestätigen, gültiges Rück- oder Weiterreiseticket, ausreichende Geldmittel (von der Bank beglaubigte Kontoauszüge der letzten drei Monate), Adresse des Aufenthaltsortes in Südafrika und ggf. eine Gelbfieberimpfbescheinigung. Ein Visum ist keine Garantie für eine Einreiseerlaubnis. Für Personen mit Vorstrafen gelten Sonderregelungen. Einzelheiten von den konsularischen Vertretungen (s. Kontaktadressen).

Erforderliche Impfungen: Gelbfieberimpfbescheinigung, wenn der Reisende aus einem von der WHO ausgewiesenen Gelbfiebergebiet nach Südafrika einreist oder sich im Transit länger als 12 Stunden im Flughafen in einem der WHO ausgeweisenen Gelbfiebergebiete aufgehalten hat. Bei direktem Transit durch ein Gelbfiebergebiet ist kein Gelbfieber-Impfschein erforderlich.

 

Aufenthaltsverlängerung

Reisende, die ihren visumfreien Aufenthalt verlängern wollen, müssen mindestens zwei Monate vor Ablauf der in den Reisepass eingestempelten Frist eine gebührenpflichtige Verlängerung beim Department of Home Affairs beantragen. Dazu werden u. a. ein Rück- oder Weiterreiseticket, ein Krankenversicherungsnachweis und der Nachweis über ausreichende Geldmittel benötigt.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden). Achtung: Kinderreisepässe mit Verlängerungs- oder Aktualisierungsetikett können für die Einreise nach Südafrika nicht genutzt werden.

Österreicher: Eigener maschinenlesbarer Reisepass.

Schweizer: Eigener maschinenlesbarer Reisepass.

Türken: Eigener maschinenlesbarer Reisepass.

Anmerkung: Alle Reisedokumente für Minderjährige sollten bei Reiseantritt mindestens zwei freie Seiten für Sichtvermerke haben. Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Achtung:

Ausländische visumbefreite Minderjährige, die von einem oder von zwei Elternteilen/Sorgeberechtigten bzw. von einer Drittperson begleitet werden, müssen keine Geburtsurkunden und Reiseerlaubnisse mehr vorlegen, auch dann nicht, wenn Eltern und Kinder nicht den gleichen Nachnamen tragen. Dennoch empfiehlt das Auswärtige Amt, weiterhin beide Dokumente mitzuführen.

Gänzlich unbegleitete Personen unter 18 Jahren müssen bei der Ein- und Ausreise eine ungekürzte bzw. vollständige Geburtsurkunde im Original vorweisen, aus der beide Eltern hervorgehen. Ist die Geburtsurkunde nicht in englischer Sprache, sollte man zusätzlich über eine beglaubigte Übersetzung verfügen. Empfehlenswert ist eine internationale Geburtsurkunde, die im Original vorgelegt wird. 

Minderjährige, die gänzlich unbegleitet reisen, benötigen außerdem eine Zustimmungserklärung, die nicht älter als sechs Monate sein darf, Passkopie und Kontaktdaten der Eltern/Sorgeberechtigten bzw. eine Bescheinigung darüber, dass die Einverständniserklärung nicht erforderlich ist (gerichtlicher Beschluss über alleiniges Sorgerecht bzw. Sterbeurkunde).

Gänzlich alleinreisende Minderjährige benötigen über die Bescheinigung / Zustimmungserklärung hinaus einen Einladungsbrief, die Kontaktdaten, eine Passkopie und ggf. das Visum oder die Aufenthaltsgenehmigung derjenigen Person, zu welcher der Minderjährige in Südafrika reist.

Einreise mit Haustieren

Für alle Tiere muss vor der Abreise die entsprechende Einfuhr- oder Transitgenehmigung beim Department of Agriculture beantragt werden, die am Tag der Einreise gültig ist. Für jedes Haustier wird zusätzlich ein Gesundheitszeugnis benötigt, das bestätigt, dass das Tier aus einem Ort kommt, um den es in einem Radius von 25 km in den letzten 6 Monaten keinen Tollwutfall gab und, dass der Hund/die Katze maximal 3 Jahre (für Katzen 1 Jahr) und mindestens 2 Monate vor der Einreise gegen Tollwut geimpft worden ist. Haustiere müssen mit einem implantierten Mikrochip versehen sein.

Reisepassinformationen

Die Einreise ist nur mit einem maschinenlesbaren Reisepass möglich. Der Reisepass muss noch mindestens 30 Tage über den visumfreien Aufenthalt hinaus bzw. 30 Tage über die Gültigkeit des Visums hinaus gültig sein und mindestens zwei freie Seiten enthalten.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für Urlaubs-, Besuchs- oder Geschäftsreisen (nicht Studienreisen):

(a) Deutschland, Österreich und die meisten EU-Länder: für visafreie Aufenthalte von bis zu 90 Tagen (Ausnahmen: Polen, Ungarn und Zypern: für visafreie Aufenthalte von bis zu 30 Tagen), ([1] Ausnahmen: Visumpflicht besteht für Staatsangehörige von Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakische Republik und Slowenien);
(b) Schweiz;
(c) Türkei: für visafreie Aufenthalte von bis zu 30 Tagen.

 

Achtung: Inhaber von u.a. deutschen, österreichischen oder schweizer Reiseausweisen für Flüchtlinge/Staatenlose benötigen für Südafrika ein Visum.

Einreise- & Sicherheitshinweise

Überblick

Stand - Fri, 11 Oct 2024 11:00:00 +0200
(Unverändert gültig seit: Thu, 17 Oct 2024 16:41:01 +0200)

Letzte Änderungen: 

Aktuelles

Redaktionelle Änderungen

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen".
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und  des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.​​​​​​​

Aktuelles

Krüger-Nationalpark

Die südafrikanische Nationalparkverwaltung unternimmt jegliche Anstrengung, die Sicherheit von Touristen in und um den Krüger-Nationalpark zu gewährleisten und hat für Reisende in die Provinz Mpumalanga folgende Help Line eingerichtet: +27-(0)6630 0 0991.

  • Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Reiseplanungen, dass es in der Umgebung des Numbi-Gates bereits mehrfach zu Raubüberfällen auf Touristen, teils unter erheblicher (in Einzelfällen tödlicher) Gewaltanwendung kam.
  • Seien Sie auf der Zubringerstraße zwischen White River und Hazyview (R538) besonders wachsam bezüglich möglicher Überfallversuche auf KFZ.

Kapstadt und Garden Route

Die Tourismusbehörden der Provinz Westkap (Kontakt Provinz Westkap) sowie der Stadtverwaltung Kapstadt (Kontakt Kapstadt) bieten internationalen Reisenden Unterstützung an, geben Sicherheitstipps und teilen Notfallnummern mit. Reisenden wird empfohlen, die Notfallnummern nach Ankunft einzuspeichern und stets griffbereit zu haben.

Wanderungen in der Region sollten niemals alleine, sondern ausschließlich in Gruppen durchgeführt werden. Auf eine angemessene Wanderausrüstung ist zu achten. Besonders auf den beliebten Wanderwegen rund um den Tafelberg (Devil's Peak, Lion's Head und Signal Hill) kam es bereits zu Raubüberfällen auf Touristen.

Addo Elephant Park

Die Südafrikanische Nationalparkverwaltung empfiehlt Reisenden aus Sicherheitsgründen, bei einer Anfahrt von Port Elizabeth (Gqeberha) von der Nutzung der R335 über Motherwell abzusehen und alternativ die N2 über Colchester für die Anfahrt zum Addo Elephant Park zu nutzen.

  • Verzichten Sie bei einem Überfall auf jede Gegenwehr, die Täter könnten bewaffnet sein und Stich- oder Schusswaffen ohne Zögern einsetzen.

Sicherheit

Terrorismus

  • Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.

Innenpolitische Lage

Angesichts der erheblichen sozialen Unterschiede im Land kann es zu Protesten und Demonstrationen kommen. Gewaltsame Auseinandersetzungen und Verkehrsbehinderungen können nicht ausgeschlossen werden. So gab es z.B. bereits wiederholt gewaltsame Aktionen im Großraum Emalahleni (an der Hauptverbindungsstraße zwischen Johannesburg und touristischen Zielen im Osten des Landes, wie dem Blyde River Canyon und dem Krüger Nationalpark).

  • Informieren Sie sich über die lokalen Medien.
  • Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig.
  • Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.

Kriminalität

Südafrika verzeichnet eine hohe Kriminalitätsrate, vor allem in Großstädten und deren Randgebieten und informellen Siedlungen (sog. „Townships"). Dies schließt Gewalttaten wie Raubüberfälle, Vergewaltigungen und Mord ein. Auch sexualisierte Gewalt (Gender Based Violence) kommt häufig vor. Reisende können zudem Opfer von Kurzzeitentführungen, Raub, Diebstählen, Einbrüchen und ähnlichen Delikten werden. Es sind mehrere Fälle bekannt geworden, in denen insbesondere alleinreisende Frauen bei Nutzung per App bestellter Fahrdienste (z.B. Uber, etc.) unter Drogen gesetzt und/oder Opfer sexueller Übergriffe wurden.

Häufig werden auf den Straßen, vor allem in den Innenstädten, Handtaschen weggerissen. Auch in Hotelrestaurants und -zimmern treten Diebstähle auf. An Geldautomaten kommt es immer wieder zu Manipulationen oder versuchtem Trickbetrug durch Personen, die vorgeben, beim Geldabheben behilflich sein zu wollen, aber tatsächlich das Ziel verfolgen, die Debit-/Kreditkarte gegen eine Fälschung auszutauschen oder die PIN zu erschleichen. Auch andere Betrugsmaschen und Kreditkartenmissbrauch sind verbreitet.

Reisende bzw. Reisegruppen werden auf Autobahnen oder -zufahrten angehalten und ausgeraubt, indem sie z. B. eingekeilt oder vereinzelt durch Fahrzeuge angehalten werden, die sich fälschlicherweise als Polizei ausgeben. Die Strecken von und zu den Flughäfen in Johannesburg und Pretoria sind hiervon besonders betroffen. Bei Nutzung von Alternativrouten ist es zuletzt mehrfach zu Raubüberfällen gekommen.

In dichtem Verkehr und an roten Ampeln erfolgen häufiger Blitzeinbrüche, sog. „smash-and-grab"- Überfälle, bei denen Autotüren geöffnet oder Scheiben eingeschlagen werden, um Wertgegenstände aus dem Auto zu entwenden. Nach Einbruch der Dunkelheit besteht an weniger befahrenen Straßenkreuzungen die Gefahr von Fahrzeugentführungen (sog. „carjackings").

Bei Autobahnfahrten im städtischen Umland, insbesondere beim Transit durch bestimmte Vorortgebiete (z.B. Kapstadt: N2 Weg zum und vom Flughafen, Strecke Kapstadt – Stellenbosch/Somerset West-Kapstadt; Pretoria: Fahrten auf der N4 zum Pilanesberg oder zum Flughafen Lanseria auf der N14) besteht bei Dämmerung und Dunkelheit ein erhöhtes Risiko des sog. „Spiking", d.h. Fahrzeuge werden z.B. durch Steinwurf oder auf der Fahrbahn platzierte Steinblöcke zum Abbremsen und Stoppen gezwungen. Die daraus resultierende Situation wird für einen Überfall auf die Insassen genutzt.

  • Führen Sie während Ihres Aufenthalts in Südafrika ein Mobiltelefon mit und tragen Sie dieses im innerstädtischen Bereich nicht sichtbar. Notrufnummern: Polizei 10 111, Rettungsdienste 10 177 oder 112. Bei Ankunft am Flughafen können südafrikanische SIM-Karten (Internet und Gesprächsguthaben) günstig erworben werden.
  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; tragen Sie eine beglaubigte Kopie bei sich und speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
  • Tragen Sie Wertsachen nicht zur Schau; verzichten Sie möglichst auf große, wertvolle Handtaschen.
  • Behalten Sie Ihre Wertgegenstände in Bars oder Restaurants stets im Auge.
  • Gelegentlich kommt es zum gezielten Einsatz von K.-o.-Tropfen oder anderen Betäubungsmitteln zur Vorbereitung einer Vergewaltigung oder eines Raubes. Nehmen Sie daher keine Getränke und Speisen von Unbekannten an. Lassen Sie Ihre Getränke und Speisen in Restaurants nicht unbeaufsichtigt.
  • Nutzen Sie, vor allem als alleinreisende Frau, bei Fahrten mit per App bestellten Fahrdienstleistern (z. B. Uber, etc.) nach Einbruch der Dunkelheit die vorhandenen Sicherheitsfunktionen der jeweiligen App und bleiben Sie während der gesamten Fahrt mit einer zusätzlichen Person telefonisch/per Messenger in Verbindung.
  • Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
  • Lassen Sie Ihre Kreditkarte nie aus den Augen, sondern bestehen Sie auf einem portablen Lesegerät.
  • Wählen Sie keine Geldautomaten auf offener Straße, sondern in Einkaufszentren, Supermärkten oder Banken und lassen Sie sich nie von Fremden beobachten oder helfen.
  • Meiden Sie Überlandfahrten nach Einbruch der Dunkelheit.
  • Meiden Sie nach Geschäftsschluss und insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit die Innenstädte von Johannesburg, Kapstadt, Pretoria, Durban, Port Elizabeth und anderer großer Städte; an Sonn- und Feiertagen sollten Sie sich nur in Gruppen in den Innenstädten aufhalten. Lassen Sie auch tagsüber Vorsicht walten.
  • Verzichten Sie bei einem Überfall auf jede Gegenwehr und kooperieren Sie; die Täter könnten bewaffnet sein und Stich- oder Schusswaffen ohne Zögern einsetzen.
  • Halten Sie Autofenster immer geschlossen und Autotüren von innen verriegelt.
  • Verzichten Sie unbedingt auf das Fahren als Anhalter und die Mitnahme von Anhaltern.
  • Lassen Sie Handtaschen, Fotoapparate, Mobiltelefone etc. nie sichtbar im Auto liegen, sondern transportieren diese im verschlossenen Kofferraum.
  • Achten Sie bei Wartezeiten an großen Kreuzungen aufmerksam auf Ihre Umgebung und halten Sie ausreichend Abstand zu anderen Fahrzeugen.
  • Unternehmen Sie Ausflüge am besten nur in Gruppen. Wenn Sie alleine reisen, suchen Sie möglichst Anschluss an größere Reisegruppen.
  • Nutzen Sie bei Ausflügen in öffentlich zugängliche Naturflächen und Parks und zu bekannten Sehenswürdigkeiten keine einsam gelegenen Straßen oder Wanderwege und meiden Sie unbelebte Gegenden. Unternehmen Sie Township-Besuche nur in organisierter Form und nur mit ortskundiger Führung.
  • Achten Sie als Rucksacktourist auf sichere Unterkünfte. Einschlägige Reiseführer geben Empfehlungen für Backpacker Hostels ab; trotzdem ist Vorsicht geboten.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.

Natur und Klima

Das Klima ist trocken bis subtropisch feucht. Vor allem in den Nordhalbkugel-Sommermonaten kommt es immer wieder zu Busch- und Waldbränden. Eine Beeinträchtigung der Infrastruktur auch in den Tourismusgebieten ist in diesen Fällen nicht ausgeschlossen.

Starke Regenfälle können zu Überschwemmungen führen, auch in Nationalparks (wie z. B. dem Kruger-Nationalpark).

Im Meer gibt es teilweise starke (Unter-)Strömungen, die selbst erfahrene und geübte Schwimmer auf das Meer hinausziehen. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Badeunfällen. Auch Haie stellen eine potentielle Gefahr für Badende dar.

  • Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen, sowie die Anweisungen lokaler Behörden.
  • Informieren Sie sich in den lokalen Medien über aktuelle Meldungen. Informationen zu Überschwemmungen können Sie insbesondere in der Regenzeit (Januar bis März) bei SAN-Parks (South African National Parks) abrufen.
  • Beachten Sie in der Kapregion mögliche Hinweise auf Wasserrestriktionen.
  • Erkundigen Sie sich immer, wo das Baden im Meer sicher ist und halten Sie sich an bewachten Stränden auf.

Reiseinfos

Infrastruktur/Verkehr

Der öffentliche Fernverkehr funktioniert in aller Regel zuverlässig. Es gibt ein Inlandsflugnetz und Busverbindungen zwischen allen großen Städten, aber nur wenige Zugverbindungen.

Ein Mietwagen ist für Einzelreisende und kleine Gruppen empfehlenswert, denn die öffentlichen Nahverkehrsnetze sind unsicher und unübersichtlich. Eine Ausnahme bildet der „Gautrain" zwischen Johannesburg und Pretoria.

In Südafrika herrscht Linksverkehr. Das Straßennetz ist dicht und Überlandstraßen zumeist in gutem Zustand. Auf Autobahnen herrscht oft Mautpflicht.
Nebenstraßen hingegeben sind vor allem in ländlichen Gebieten oft unzureichend gesichert und von schlechter Qualität. Gefahren bestehen durch Rücksichtlosigkeit anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere von Sammeltaxis, und häufiges Linksüberholen trotz Verbotes.

Zum Teil haben Verkehrszeichen eine andere Bedeutung als in Deutschland. So bedeutet z.B. ein grün erleuchteter Abbiegepfeil an der Ampel nicht, dass weder auf Fußgänger noch Gegenverkehr geachtet werden muss. In Südafrika gibt es viele „4-way-stop"-Kreuzungen, d.h. dass alle Autos an der Kreuzung zunächst halten müssen; die Weiterfahrt erfolgt dann entsprechend der Ankunftsreihenfolge, d.h. das Auto, welches als erstes an der Kreuzung gehalten hat, fährt auch als erstes wieder los.

Es gibt viele Radarkontrollen und bei Verstößen ist mit hohen Geldbußen zu rechnen. Die Promillegrenze beträgt 0,5. Bei Überschreitungen muss mit Festnahme und Inhaftierung gerechnet werden.

  • Meiden Sie die Vorortzüge in Johannesburg, Kapstadt, Pretoria und Durban (Ausnahme „Gautrain"). Falls Sie die Züge gleichwohl nutzen, empfiehlt es sich, in der 1. Klasse und nur zu den Hauptverkehrszeiten am Tag zu reisen.
  • Bestellen Sie Taxis nur bei zuverlässigen, bekannten Unternehmen; bei der Reservierung sind Gästehäuser und Hotels oft behilflich. Winken Sie Taxis nicht auf der Straße heran.
  • Unterlassen Sie Fahrten per Anhalter und mit sog. Minibus-Taxis.
  • Wenn Sie von der Polizei angehalten werden, die auf einer Barzahlung einer Geldbuße an Ort und Stelle besteht, ist dies nicht rechtens.
    Verständigen Sie in solchen Fällen die südafrikanische Korruptionshotline „fraud and anti-corruption hotline" unter 0800 00 28 70.
  • Fahren Sie äußerst defensiv; vermeiden Sie jegliche Auseinandersetzung mit anderen Verkehrsteilnehmern. Beharren Sie weder auf Ihrem Recht, noch tun Sie anderen verbal oder durch Gesten kund, wenn Sie mit dem Fahrverhalten anderer Verkehrsteilnehmer nicht einverstanden sind.
  • Unternehmen Sie nach Einbruch der Dunkelheit keine Überlandfahrten, da Autopannen, Schlaglöcher, nicht hinreichend ausgeschilderte und gesicherte Baustellen und Tiere auf der Fahrbahn ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.

Führerschein

Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.

LGBTIQ

Es gibt keine Einschränkungen im öffentlichen Leben und Touristen müssen nicht mit Nachteilen rechnen. Die Akzeptanz unter der Bevölkerung kann jedoch unterschiedlich sein und in ländlichen Gebieten oder Townships sind Ressentiments nicht ausgeschlossen.

  • Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.

Rechtliche Besonderheiten

Besitz, Konsum, Ein- und Ausfuhr von sowie Handel mit Drogen sind strafbar. Die gesetzlich vorgesehenen Strafen reichen von einer Geldstrafe bis hin zu 25 Jahren Haft, je nach Schwere der Tat.

Prostitution ist in Südafrika strafbar. Mit besonders hohen Haftstrafen (bis zu 20 Jahren) können Taten im Bereich der Kinderprostitution geahndet werden. Unter Strafe gestellt sind sexuelle Handlungen mit Kindern gegen Bezahlung an das Kind selbst oder eine dritte Person, aber auch das Profitieren sowie das Leben von Profiten aus Kinderprostitution. Als Kind gilt jede Person bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.

Nacktbaden ist strafbar.

Das Pflücken geschützter Pflanzen und das Fangen von Tieren geschützter Arten ist verboten und kann, je nachdem ob es auf privatem oder öffentlichem Grund, oder gar in einem Naturschutzgebiet stattfand, zu empfindlichen Geld- und Haftstrafen von zwei bis zehn Jahren führen. Dies gilt auch für die ungenehmigte Ausfuhr geschützter Pflanzen und Tiere.

Geld/Kreditkarten

Landeswährung ist der südafrikanische Rand (ZAR). Debit- (Girocard) und Kreditkarten, die dem Maestro-System angeschlossen sind, können an ausreichend vorhandenen internationalen Geldautomaten benutzt werden. Die Zahlung mit Kreditkarte ist üblich und gerne gesehen.

Bargeld (EUR oder USD) kann in den Metropolen überall gewechselt werden. Beim Geldtausch ist zwingend der Reisepass vorzulegen. Nähere Informationen bietet die South African Reserve Bank.

Einreise und Zoll

Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.

Mögliche Einreisebeschränkungen/COVID-19

Bestimmungen zur Einreise können sich auch kurzfristig ändern. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei offiziellen Stellen wie South African Tourism sowie der für Deutschland zuständigen Vertretung. Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Nein. Einreise nur mit Kinderreisepass ohne Verlängerung/Aktualisierung möglich.

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen noch mindestens 30 Tage über den Tag der Ausreise hinaus gültig sein und über mindestens zwei freie Seiten für Visastempel verfügen.
Auch bei Weiterreise in Nachbarländer und anschließender Rückkehr nach Südafrika müssen wieder ausreichende Seiten für Stempel vorhanden sein.

Visum

Deutsche Staatsangehörige benötigen für kurzfristige touristische, Besuchs- oder Geschäftsreisen nach Südafrika grundsätzlich kein Visum.
Gegen Vorlage eines gültigen Rückflugscheins wird bei Einreise in aller Regel eine Besuchsgenehmigung („visitor's visa") für den Zeitraum der geplanten Reise, maximal für 90 Tage erteilt.

Für andere als kurzfristige touristische, Besuchs- oder Geschäftsreisen benötigen deutsche Staatsangehörige ein Visum, das vor Einreise bei der südafrikanischen Botschaft in Berlin beantragt werden sollte.

Inhaber von in Deutschland ausgestellten „Reiseausweisen für Flüchtlinge gem. Abkommen vom 28.07.1951", Inhaber von deutschen „Reiseausweisen für Flüchtlinge gem. Abkommen vom 15.10.1946", sowie Inhaber von „Reisedokumenten" unterliegen der Visumpflicht für Südafrika.

Überschreitung des Aufenthalts („Overstay")

Gemäß geltender Einreisebestimmungen führt die Überschreitung jeder Aufenthaltserlaubnis („Overstay") auch um wenige Tage zu einer „Erklärung zur unerwünschten Person". Dies hat eine automatische Einreisesperre von ein bis fünf Jahren zur Folge. Bei verspäteter Ausreise erfolgt die Erklärung zur unerwünschten Person auch dann, wenn eine Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis beantragt wurde, darüber aber noch keine Entscheidung getroffen wurde. Dagegen kann nur nach Ausreise Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruchsprozess ist jedoch langwierig und ein Erfolg nicht garantiert. Das Auswärtige Amt und seine Auslandsvertretungen haben hierauf keinen Einfluss.

  • Halten Sie sich unbedingt an die Ihnen erteilte Aufenthaltserlaubnis und vermeiden Sie einen „Overstay".

Minderjährige

Minderjährige deutsche Staatsangehörige, die mit mindestens einem Elternteil zusammen reisen, benötigen einen gültigen Reisepass. Das Mitführen einer Geburtsurkunde sowie einer Zustimmungserklärung des anderen Elternteils, falls nicht beide sorgeberechtigte Elternteile mitreisen, ist aber weiterhin empfehlenswert.

Reist ein Minderjähriger ohne Begleitung eines Erwachsenen, sind neben dem gültigen Pass folgende Unterlagen mitzuführen:

  • Internationale Geburtsurkunde (oder eine Geburtsurkunde mit englischer Übersetzung),
  • Zustimmungserklärung der Eltern in englischer Sprache, z.B. mittels Muster „Parental consent letter",
  • Passkopien der Eltern/Sorgeberechtigten, bei Alleinsorge Gerichtsbeschluss über das alleinige Sorgerecht oder Sterbeurkunde des anderen Elternteils jeweils mit Übersetzung in die englische Sprache,
  • Kontaktdetails der Eltern/Sorgeberechtigten,
  • Bestätigungsschreiben in englischer Sprache und Kontaktdaten sowie Passkopie der Person, zu welcher der Minderjährige reisen soll.

Weitere Informationen bieten das Department of Home Affairs und die südafrikanischen Vertretungen in Deutschland.

Einfuhrbestimmungen

Die Einfuhr von Fremdwährung ist unbeschränkt möglich, aber ab einem Gegenwert von 10.000 USD deklarationspflichtig. Die Einfuhr der Landeswährung ist bis zu einem Betrag von 25.000 ZAR erlaubt und bei höheren Beträgen deklarationspflichtig. Die Ausfuhr von Rand ist auf 5.000 ZAR beschränkt, von Fremdwährungen auf den bei Einreise deklarierten Betrag.

Gebrauchte persönliche Gegenstände können zollfrei eingeführt werden. Bei der Einfuhr von Jagd- und Sportwaffen gab es in jüngster Zeit vermehrt Schwierigkeiten.

Weitere Informationen zu Zollfreigrenzen bei der Einreise nach Südafrika bietet der südafrikanische Zoll.

  • Möchten Sie Waffen nach Südafrika einführen, setzen Sie sich rechtzeitig vor Abreise mit der südafrikanischen Auslandsvertretung nahe Ihres Wohnorts in Verbindung und sorgen Sie möglichst dafür, dass Ihr Reiseveranstalter vor Ort bei der Einfuhr Unterstützung leistet.

Heimtiere

Einfuhrbestimmungen für Heimtiere hängen im Wesentlichen davon ab, aus welchem Land die Tiere nach Südafrika eingeführt werden. Erforderlich ist in jedem Fall eine sechs Monate gültige Importgenehmigung. Diese und alle weiteren Informationen bietet Animal Health.

Gesundheit

Aktuelles

Seit Frühjahr 2024 breitet sich das Mpox-Virus der Klade I (Ia und Ib) länderübergreifend auf dem afrikanischen Kontinent weiter aus. Nachdem ein internationaler Mpox-Ausbruch der Klade II seit 2022 weite Teile der Welt betrifft, handelt es sich bei dem Virus der Klade I um einen virulenteren Stamm mit einer höheren Sterblichkeitsrate.

In Südafrika handelt es sich bei den gemeldeten Fällen bisher ausschließlich um Mpox-Virus der Klade II. Nähere Informationen zu Mpox erhalten Sie hier.

Bei der Einreise ist ggf. vermehrt mit Mpox-Screeningmaßnahmen wie dem Ausfüllen von Fragebögen oder Temperaturmessungen zu rechnen.

Aktuell gibt es keine allgemeine Reiseimpfempfehlung zum Schutz vor Mpox seitens des Auswärtigen Amts, der DTG oder der STIKO. Weitere Informationen zum aktuell in Deutschland verfügbaren Impfstoff gegen Mpox und zu bestehenden Indikationen siehe Mpox.

Impfschutz

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Allerdings ist bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen. Das gilt auch für einen transitbedingten Zwischenaufenthalt von über 12 Stunden z.B. in Nairobi oder Addis Abeba. Eine Impfung wird auch bei kürzerem Transit empfohlen, da es zu Verspätungen kommen bzw. in Einzelfällen die Aufenthaltszeit im Transit nicht nachvollzogen werden kann. Eine einzige Impfung gilt inzwischen als lebenslanger Impfnachweis im internationalen Reiseverkehr.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B und Tollwut empfohlen (z.B. Selbstfahrer unter Campingbedingungen, Kontakt zu Wildtieren oder Projektarbeit im Tierschutz).
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

Malaria

Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Malaria.

  • Stellen Sie sich beim Auftreten von Fieber während oder auch noch Monate nach einer entsprechenden Reise schnellstmöglich beim Arzt vor und weisen Sie ihn auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet hin.

Ein hohes Malariarisiko besteht von Oktober bis Mai, ein mittleres Risiko von Juni bis September im Nordosten und Osten der Mpumalanga-Provinz (mit gesamtem Krügerpark und benachbarten Nationalparks) sowie im Norden und Nordosten der Limpopo-Provinz. Ein geringes Risiko besteht ganzjährig im übrigen Norden, im Nordosten bis zum Fluss Tugela, in KwaZulu-Natal (inkl. Tembe-Elephant, Ndumo Game Reserve, iSimangaliso Wetland, Hluhluwe, iMfoolozi), im Nordwesten des südöstlichen Teils der Provinz Limpopo, der Waterberg-Region einschl. den Nationalparks Marakele und Madikwe.

Der Anteil an Malaria tropica (P. falciparum) beträgt über 99%. Eine Karte der Risikogebiete stellt die DTG zur Verfügung.

Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
  • Applizieren Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen, insbesondere in den Abendstunden und nachts (Malaria).
  • Schlafen Sie ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz. 

Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) erhältlich.

  • Besprechen Sie die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner oder Reisemediziner.
  • Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats wird empfohlen.

Sexuell übertragene Krankheiten

Das größte Gesundheitsproblem in Südafrika ist HIV/AIDS mit einer sehr hohen Häufigkeit. Bis zu 20% der erwachsenen Bevölkerung (regionale Unterschiede) sind mit HIV infiziert. Eine durch die Immunschwäche bedingte Ko-Infektion mit Tuberkulose ist die Ursache der hohen Sterblichkeit, wobei gegen Tuberkulosemedikamente multiresistente Keime zum großen Teil mitverantwortlich sind.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Eine Gefahr der Tuberkuloseansteckung über Tröpfcheninfektion besteht nur in entsprechenden medizinischen Einrichtungen bzw. bei längerem Aufenthalt in beengten Wohnräumen Tuberkulosekranker.

HIV-Infektionen und bestimmte Lebererkrankungen (Virushepatitis B, C und D) können durch sexuelle Kontakte übertragen werden. Die Übertragung ist prinzipiell auch durch Drogenkonsum mit unsauberen Spritzen oder Kanülen, Tätowierungen und Bluttransfusionen möglich.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
  • Lassen Sie sich bzgl. einer Hepatitis B-Impfung ärztlich beraten.

Das Mpox-Virus wird vorrangig durch engen Kontakt mit Erkrankten übertragen. Kontakt mit Wunden, Körperflüssigkeiten, kontaminierten Gegenständen sowie möglicherweise auch Atemtröpfchen kann ebenso zu einer Infektion führen. Bei sexuellem Kontakt besteht grundsätzlich ein hohes Mpox-Übertragungsrisiko.

  • Vermeiden Sie Hautkontakte und das Berühren von Wunden und Ausschlägen.
  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
  • Insbesondere Männer, die Sex mit Männern haben, sollten sich vor Reisebeginn bzgl. einer Mpox-Impfung beraten lassen.
  • Stellen Sie sich bei typischen Symptomen ärztlich vor.

Durchfallerkrankungen

Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:

  • Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch den Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
  • Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
  • Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
  • Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
  • Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
  • Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
  • Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.

Cholera

Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z.B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Cholera.

  • Lassen Sie sich hinsichtlich Ihres Risikoprofils ggf. durch einen Tropen- oder Reisemediziner beraten.

Schistosomiasis (Bilharziose)

Die Gefahr der Übertragung von Schistosomiasis besteht beim Baden in Süßwassergewässern (der Limpopo- und Mpumalanga-Provinz, sowie in KwaZulu-Natal und in der östlichen Kapprovinz bei Port Elizabeth), siehe Schistosomiasis.

  • Baden Sie nicht im offenen Süßwasser in den erwähnten Gebieten.

Sonnenschutz

Übermäßige Belastung durch UV-Licht führt zu vorzeitiger Hautalterung und kann auch Hautkrebs verursachen. Südafrika liegt geographisch in einer Zone erhöhter UV-Strahlung, so dass entsprechende Vorsorge getroffen werden sollte (Kopfbedeckung, Sonnenschutzcreme mit hohem Schutzfaktor je nach Hauttyp, besondere Vorsicht an Küsten mit kühlem Seewind).

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung ist insgesamt gut. Die privaten Krankenhäuser in den großen Städten haben europäisches Niveau, die staatlichen Krankenhäuser fallen dahinter zurück, bieten aber auch im Notfall einen zielorientierten Service. Die ärztliche Versorgung ist in den ländlichen Gebieten nicht so gut wie in den großen Städten.

Für ärztliche Leistungen und Krankenhausbehandlung ist grundsätzlich Vorauskasse in teilweise erheblicher Höhe zu leisten. Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Rückholversicherung wird dringend angeraten.

  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
  • Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.

Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

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Weitere Hinweise für Ihre Reise

Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise

Weitere Informationen
Allgemeines

Offizieller Name des Staates

Republik Südafrika.

Hauptstadt

Pretoria (Tshwane) (Hauptstadt und Regierungssitz). 
Kapstadt (Sitz des Parlamentes und Regierungssitz Januar bis Juni).                             Bloemfontein (Sitz des obersten Gerichts).

Geographie

Die Republik Südafrika liegt an der Südspitze des afrikanischen Kontinents. Das Land wird im Osten vom Indischen Ozean, im Westen vom Atlantischen Ozean und im Norden von Namibia, Botswana, Simbabwe, Mosambik und Swasiland begrenzt. Lesotho wird von Südafrika eingeschlossen. Drei geographische Regionen dominieren Südafrikas Landschaften: Das Binnenhochland, die Bergketten und die Küstenregion. Das Binnenhochland ist durch eine weitgehend gleichbleibende Höhenlage gekennzeichnet und wird durch Gebirgsabbrüche (die Große Randstufe), die über die Ebenen (Veld) des Hochplateaus emporragen und unterschiedlich hoch und steil sind, von den anderen Landschaftsformen abgegrenzt.

Obwohl es zwei große Flusssysteme gibt, den Limpopo und den Oranje, ist die Oberfläche des Plateaus wasserarm. An der Küste gibt es sowohl Sandstrände als auch Felsenbuchten, das Hinterland ist mit Sträuchern bewachsen. Die Bergregion, die sich vom Kap der guten Hoffnung entlang der Küste bis zum Limpopo-Tal im Nordosten des Landes erstreckt, besteht aus den Drakensberg-, Nuweveldberg- und Strombergketten.

Nach den Wahlen von 1994 wurde Südafrika in neun Provinzen eingeteilt: Sie umfassen das Westkap (Provinzhauptstadt: Kapstadt), das Ostkap (Bisho), das Nordkap (Kimberley), KwaZulu-Natal (Pietermaritzburg), Free State (Bloemfontein), North West Province (Mmabatho), Limpopo-Provinz (ehemals Northern Province) (Polokwane (ehemals Pietersburg)), Mpumalanga (Nelspruit) und Gauteng (Johannesburg).

Regierung

Parlamentarische Republik (im Commonwealth) seit 1961. Neue Verfassung seit 1996. Zweikammerparlament: Nationalversammlung mit 400 Mitgliedern und Nationalrat der Provinzen mit 90 Mitgliedern. Unabhängigkeit seit 1910 (ehemalige britische Kolonie).

Staatsoberhaupt

Cyril Ramaphosa, seit Februar 2018.

Regierungschef

Cyril Ramaphosa, seit Februar 2018.

Elektrizität

220/240 V, 50 Hz. Adapter sind notwendig.

Übersicht

Südafrika ist ein Land, das mit seinen riesigen Ebenen, sanft geschwungenen Bergen, goldenen Stränden und kargen Wüsten einen atemberaubenden visuellen Eindruck hinterlässt. Neben der vielseitigen Landschaft beeindrucken vor allem die vielen Tierarten, von Elefantenherden bis hin zu Pinguinkolonien, die man hier wunderbar beobachten kann.

Auch die südafrikanischen Städte sind sehr vielseitig: das Herzstück bildet das geschäftige Johannesburg, und das weltoffene Kapstadt am Rande des Atlantischen Ozeans ist eine Enklave mit europäischem Flair.

Dazwischen liegen Safarigebiete und hübsche Städte, die hier und da die Wildnis der Karoo-Halbwüste unterbrechen. Der Küstenort Durban und einige andere Urlaubsgebiete liegen an der schönen Garden Route im Süden.

Die Bevölkerung Südafrikas, die von zahlreichen Eingeborenenstämmen abstammt, spricht elf offizielle Sprachen, und die Afrikaander, Briten und Inder übten während der Kolonialzeit ihren ganz eigenen Einfluss aus.

Die Hauptattraktion Südafrikas ist und bleibt aber seine reiche Tierwelt. Damit verbunden sind professionelle Safaris und Luxusunterkünfte. Einen unvergesslichen Einblick in das “typische” Afrika vermittelt auch der weltberühmte Krüger-Nationalpark.

Im Juli 2018 wäre Nelson Mandela 100 Jahre alt geworden, ein hervorragender Anlass auf den Spuren des Freiheitskämpfers und Friedennobelpreisträgers durch Südafrika zu reisen. Das Neslon Mandela Museum, The Capture Site, das Mandela House in Soweto und natürlich Robben Island sind einige der beliebten Stationen einer solchen Reise.

Anreise

Anreise mit dem Flugzeug

Flüge nach Südafrika von Deutschland, Österreich und der Schweiz:
Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M. nach Johannesburg und Kapstadt;
Austrian Airlines (OS) ab Wien nach Johannesburg (kein Direktflug möglich) und nach Kapstadt;
Swiss (LX) ab Zürich nach Johannesburg, mit Weiterflug nach Kapstadt;
Edelweiss Air (WK) von Zürich nach Johannesburg und Kapstadt.

Flugzeiten

Frankfurt - Johannesburg: 10 Std. 30 Min.; Frankfurt - Kapstadt: 11 Std. 45 Min.; München - Johannesburg: 10 Std. 45 Min.; Zürich - Johannesburg: 10 Std. 40 Min.; Zürich - Kapstadt: 11 Std. 45 Min.; Wien - Johannesburg: 13 Std. 15 Min. (reine Flugzeit).

Airpässe

Der Visit Africa Airpass von oneworld ist gültig für Ziele in Südafrika, Namibia, Sambia, Simbabwe und Mauritius. Buchbar sind beliebig viele Flüge, mindestens jedoch zwei, mit British Airways oder deren angeschlossenen Fluggesellschaften.

Anreise mit dem Pkw

Ein gut ausgebautes Fernstraßennetz ermöglicht die Einreise nach Südafrika aus den Nachbarländern Namibia, Botsuana (über Ramathlabama), Simbabwe (über die Beitbridge), Swasiland, Lesotho und Mosambik.

Die Öffnungszeiten der Grenzübergänge sind sehr unterschiedlich und können auch kurzfristig verändert werden. Reisende sollten sich daher vorab erkundigen, ob und wann der Grenzübertritt möglich ist. 

Fernbus: Verbindungen von und zu den Hauptstädten der Nachbarländer bieten Greyhound, Intercape und Translux.

Maut: Einige Autobahnabschnitte sind mautpflichtig. Die Bezahlung ist in bar möglich; internationale Kreditkarten werden nicht akzeptiert.

Unterlagen: Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen Führerschein gültig. Es empfiehlt sich außerdem, eine englische Übersetzung mitzuführen.

 

Anreise mit der Bahn

Die Hauptstrecken in die Nachbarländer führen nach Simbabwe, Botswana und Mosambik. 

Südafrikas Luxuszug Blue Train (Charterzug) fährt regulär von Pretoria (Tshwane) nach Kapstadt und als Charterzug von Pretoria aus nach Durban sowie in den Krüger Nationalpark.

Der Luxuszug Rovos Rail bietet reguläre Fahrten von Pretoria nach Kapstadt, Durban und zu den Victoria-Wasserfällen (Simbabwe) sowie von Kapstadt nach George. Für die Strecke Pretoria-Kapstadt und Pretoria-Victoria-Wasserfälle brauchen die Züge 48 Stunden. Ferner gibt es mit Rovos Rail mehrmals pro Jahr Sonderfahrten u.a. von Kapstadt nach Dar es Salaam (Tansania) und von Pretoria nach Swakopmund (Namibia).

Mit dem Shongololo Express werden drei verschiedene Reisen, zwischen 12 und 15 Tagen, durch Südafrika, Namibia, Swasiland, Mosambik und Simbabwe angeboten.

 

Anreise mit dem Schiff

Die größten Häfen sind Kapstadt, Durban, Port Elizabeth und East London.

Kreuzfahrtschiffe

U.a. laufen Reedereien wie Cunard, Phoenix und AIDA auf ihren Kreuzfahrten ab Hamburg oder Bremerhaven südafrikanische Häfen an.

 

Vor Ort unterwegs

Unterwegs mit dem Flugzeug

Airlink (4Z) fliegt u.a. Kapstadt, Johannesburg, Durban, Port Elizabeth, East London, Kimberley und Bloemfontein an.

 

 

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

In den bewohnten Regionen ist das Straßennetz gut ausgebaut. 

Maut: Einige Autobahnabschnitte sind mautpflichtig. Die Bezahlung ist in bar möglich; internationale Kreditkarten werden nicht akzeptiert.

Tankstellen: Die meisten Tankstellen sind täglich von 7 bis 19 Uhr geöffnet; nur wenige Tankstellen rund um die Uhr. Die Bezahlung mit Kreditkarten ist nicht immer möglich. Reservebenzin darf nicht mitgeführt werden.

Rechtsverkehr/Linksverkehr

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Zustand der Straßen

Ein Drittel der Straßen des Landes sind asphaltiert (darunter alle Hauptstraßen). Die Straßen sind allgemein touristisch gut ausgeschildert. Nationalstraßen entsprechen in etwa gut ausgebauten deutschen Bundesstraßen. In gutem Zustand sind aber auch die meisten Regionalstraßen und zudem mit wenig Verkehr.

Staßenklassifizierung

Nationalstraßen sind mit einem N und einer Zahl gekennzeichnet (z.B. N3) und nur zu einem kleinen Teil als Autobahnen ausgebaut. Regionalstraßen sind mit einem R und einer Zahl beschildert (z.B. R27).

Autovermietung

Autovermietungsfirmen sind in allen Städten und an Flughäfen zu finden. Der Fahrer muss mindestens 18 Jahre alt sein (kann je nach Fahrzeugkategorie variieren) und mindestens seit einem Jahr einen Führerschein besitzen. Manchmal wird Fahrern unter 25 Jahren eine Jungfahrergebühr berechnet. Einige Vermieter schreiben ein Maximalalter von 70 Jahren vor.

Taxi

Es gibt Minitaxis (meist weiße Kleinbusse, die als Sammeltaxi bestimmte Routen abfahren) und normale Taxis (mit Taxameter). Taxistände findet man gewöhnlich in den Stadtzentren, an Flughäfen und vor Hotels oder man ruft die Taxivermittlung an.

Reisebus

Zahlreiche Firmen bieten Langstreckenverbindungen an. Die Busse sind grundsätzlich klimatisiert. Verbindungen zwischen den Hauptzentren werden bedient von: Translux, Greyhound und Intercape.

Baz Bus transportiert in verschiedenen Städten Reisende zu einer Vielzahl an Unterkünften (Hostels für Rucksacktouristen, Pensionen, Lodges und Hotels). Das Busunternehmen Compassline bietet auf Kundenwünsche zugeschnitte Bustouren an.

Vorschriften

Verkehrsbestimmungen:
- Linksverkehr;
- Anschnallpflicht;
- Promillegrenze: 0,5 ‰;
- Telefonieren ist nur über eine Freisprecheinrichtung erlaubt.

Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- in geschlossenen Ortschaften: 60 km/h;
- auf Landstraßen: 100 km/h;
- auf Autobahnen: 120 km/h.
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind sehr hoch.

Pannenhilfsdienst

Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (89) 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (89) 76 76 76.

Der ADAC-Partnerclub in Johannesburg ist die Automobile Association of South Africa (AASA), Tel. +27 (11) 799 10 00. Der Automobilclub bietet umfangreiche Dienstleistungen (z.B. Auskünfte zu Straßenzuständen, Unterkünften etc.) an und stellt Mitgliedern anderer Automobilclubs u.a. Kartenmaterial zur Verfügung.

Dokumentation

Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen Führerschein gültig. Es empfiehlt sich außerdem, eine englische Übersetzung mitzuführen.

 

Unterwegs in der Stadt

In allen größeren Städten gibt es gute Bus- und Bahnnetze. 

In Johannesburg werden die Busse von Metrobus betrieben, in Kapstadt von Golden Arrow. Außerdem sind Kapstadts MyCiti-Busse eine günstige Alternative, um zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Zentrum zu gelangen. 

Pretoria (Tshwane) hat regelmäßig verkehrende Stadtbusse.

Durban wird von Metrorail Durban mit einem S-Bahn-ähnlichen Nahverkehr versorgt. Busse werden von der eThekwini Municipal Bus Company betrieben. Außerdem gibt es private Busse und Sammeltaxis (Minibusse), die allerdings oft überladen und schlecht gewartet sind. Für Touristen werden auch Zulu-Rikschas angeboten.

 

Vor Ort unterwegs mit der Bahn

In Südafrika gibt es sowohl reguläre Intercity-Züge als auch private Luxuszüge. Der öffentliche Schienenverkehr entspricht nicht dem europäischen Standard. Daher ist es generell empfehlenswert, 1. Klasse zu reisen. Alle Langstreckenzüge haben Schlafwagen, die meisten auch Speisewagen.

In den Stadtgebieten von Tshwane (Pretoria)/Johannesburg und Kapstadt verkehren in kurzen Abständen Nahverkehrszüge. Auf allen Hauptstrecken sollte mindestens 24 Stunden im Voraus gebucht werden.

Der erste Hochgeschwindigkeitszug Südafrikas, der Gautrain verbindet Johannesburg, Pretoria und den internationalen Flughafen von Johannesburg.

Zu den wichtigsten InterCity-Luxuszügen zählt der Blue Train, der von Pretoria (Tshwane) nach Kapstadt und nach Hoedspruit (Krüger Nationalpark) fährt. Jedes Blue Train-Abteil hat ein Badezimmer, ein Telefon, einen Fernseher und eine Klimaanlage.

Züge von Rovos Rail gehören ebenfalls zur Luxusklasse. Rovos Rail bietet luxuriöse Dampflok-Safaris mit Fahrten von Pretoria nach Durban, zu den Victoriafällen und nach Swakopmund sowie von Kapstadt nach George und Daressalam an.

Der InterCity-Zug Trans-Oranje fährt wöchentlich zwischen Kapstadt und Durban über Kimberley und Bloemfontein.

Der Luxuszug Trans-Natal-Express bedient die Strecke Durban - Johannesburg; der Trans-Karoo-Express Kapstadt - Johannesburg.

Mit dem Shongololo Express können Reisen zwischen 12 und 15 Tagen gebucht werden. Die 15-tägige Reise führt z.B. entlang der Strecke Kapstadt - Midlands - Zululand - Swasiland - Krüger Nationalpark - Pretoria, eine 12-tägige Reise von Pretoria zu den Vicoria Wasserfällen.

 

 

Unterwegs mit dem Schiff

MSC Cruises bieten Kreuzfahrten auf der Strecke Kapstadt - Port Elizabeth - Durban an.

 

Gesundheitsvorsorge

Übersicht

Die medizinische Versorgung ist insgesamt gut. Die privaten Krankenhäuser in den großen Städten haben europäisches Niveau, die staatlichen Krankenhäuser sind dagegen überlaufen und leiden unter Budgetkürzungen. Die ärztliche Versorgung ist in den ländlichen Gebieten nicht so gut wie in den großen Städten.

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserückholversicherung wird empfohlen.

Anmerkungen Impfungen

[1] Bei Direktflügen aus Europa wird keine Gelbfieber-Impfung verlangt. Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird aber von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten einreisen wollen und über ein Jahr alt sind. Dies gilt auch für Reisende, die sich als Transitpassagiere länger als 12 Stunden in den Infektionsgebieten aufgehalten haben. Bei Transitaufenthalten wird grundsätzlich eine Gelbfieber-Impfung empfohlen, weil oft die Dauer des Transitaufenthalts nicht nachgewiesen werden kann.

[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Um sich zu schützen sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fällen zu empfehlen.

[3] Die gefährlichere Malariaart Plasmodium falciparum kommt ganzjährig im Osten der Provinz Mpumalanga (einschließlich der Nationalparks und angrenzenden Wildreservaten), im  Norden sowie im Nordosten der  Provinz Limpopo vor. Ein mittleres bis hohes Risiko besteht von Oktober bis Mai, weshalb sich in diesem Zeitraum eine Malariaprophylaxe empfiehlt. Im Zeitraum von Juni bis September besteht in den genannten Gebieten ein geringes Malaria-Risiko. Ebenso besteht ein geringes Malaria-Risiko von September bis Mai im Norden und Nordosten von KwaZulu-Natal (inklusive der Tembe- und Ndumo- als auch der Umfolozi- und Hluhluwe-Wildreservate).

 

Essen und Trinken

Das Leitungswasser ist in den Großstädten gesundheitlich unbedenklich, wenn auch nicht besonders wohlschmeckend. In den ländlichen Gegenden ist Leitungswasser jedoch nicht immer keimfrei und sollte sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.

Milch ist pasteurisiert und Milchprodukte, Fleischwaren, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse können unbesorgt verzehrt werden. Fleisch und Gemüse sollte jedoch durchgekocht und nicht lau aufgewärmt sein.

Andere Risiken

Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.

Bilharziose-Erreger können in Teichen und Flüssen vor allem in der Limpopo- und Mpumalanga-Provinz, sowie in KwaZulu-Natal und in der östlichen Kappprovinz bei Port Elizabeth vorkommen. Das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.

Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.

Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.

HIV/Aids ist eines der größten Gesundheitsprobleme Südafrikas. Es ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.

Pest-Fälle wurden aus dem Norden des Landes gemeldet. Der Schutz vor Ratten und Flöhen durch sichere Schlafplätze und häufigeres Wäschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Tätigkeit in Pestgebieten empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.

Die Rifttal-Fieberinfektion kommt landesweit regional vor und Touristen können sich, trotz eher geringem Risiko, anstecken. Schutzmaßnahmen sind ein guter Mückeschutz, keine ungekochte Frischmilch trinken und kein rohes Fleisch essen.

Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. streunende Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Tuberkulose kommt vor. Bei besonderer Exposition sollte eine Impfung erwogen werden.

Die UV-Strahlung ist sehr hoch und kann zu Hautschäden führen. Sonnenschutz durch hautbedeckende Kleidung und Sonnenschutzmittel (LSF > 20) ist daher unbedingt erforderlich.

Gesundheitszeugnis

Für Arbeitsaufenthalte wird ein Gesundheitszeugnis verlangt.

Geld

Währung

1 Südafrikanischer Rand = 100 Cents. Währungskürzel: R, ZAR (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 200, 100, 50, 20, und 10 R im Umlauf; Münzen in den Nennbeträgen 5, 2 und 1 R sowie 50, 20, 10 und 5 Cent.

Kreditkarten

Mastercard und Visa sind weithin gebräuchlich, aber auch American Express und Diners Club werden angenommen. Nicht alle Einrichtungen akzeptieren Kreditkarten. So kann man beispielsweise an Tankstellen und im Landesinneren nicht oder selten mit einer Kreditkarte bezahlen. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Geldautomaten

Girocard
Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Maestro-Symbol wird in Südafrika akzeptiert.
Es sollten nur bewachte Geldautomaten, die innerhalb von Gebäuden angebracht sind, - wie in Banken, Supermärkten und Einkaufszentren -, genutzt werden. Geldautomaten, die draußen stehen, bergen das Risiko, manipuliert worden zu sein. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.

Die neue Debitcard und ihre Nutzung im Ausland
Aus der Girocard wurde eine Debitcard: Seit 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Noch gültige Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland weiterhin bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens Ende 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben.
 
Maestro-Nachfolger sind „Debit Mastercard“, „Visa Debit“ oder „V-Pay“. Visa Debit und Debit Mastercard sind weltweit in mehr als 200 Ländern, in denen Visa und Mastercard akzeptiert werden, nutzbar. Für die Buchung von Reisen oder Mietwagen werden oft nur Kreditkarten akzeptiert. Zur Sicherheit gehört neben einer Debitkarte auch immer eine Kreditkarte ins Reisegepäck.

Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. In Südafrika können Reiseschecks in den Großstädten bei wenigen Banken und Wechselstuben eingelöst werden.

Öffnungszeiten der Bank

Mo-Fr 09.00-15.30 Uhr, Sa 08.30-11.00 Uhr (regionale Variationen sind möglich).

Devisenbestimmungen

Die Einfuhr der Landeswährung in bar, als Wertpapiere oder in Gold ist unbegrenzt, muss aber ab einer Summe im Gegenwert von 25.000 R deklariert werden und ggf. muss eine Einfuhrerlaubnis vorgelegt werden. Die Ausfuhr der Landeswährung ist für Reisende, die keinen Wohnsitz in Südafrika haben, auf die eingeführte Summe begrenzt. Die Einfuhr von Fremdwährungen muss ab einer Summe im Gegenwert von 10.000 US$ deklariert werden. Die Ausfuhr von Fremdwährungen ist auf die bei der Einfuhr deklarierte Summe begrenzt.

Geldwechsel

Geld (vor allem Euro und US-Dollar) kann in den meisten Banken und Hotels umgetauscht werden (nur gegen Vorlage des Reisepasses), am Cape Town International Airport sogar 24 Stunden am Tag. Vom Geldtausch auf dem Schwarzmarkt wird abgeraten.

Währungen

Sprache

Überblick

Amtssprachen sind Zulu, Xhosa, Pedi, Afrikaans, Englisch, Ndebele, Nordsotho, Südsotho, Setswana, Swati, Tsonga, Venda.

Öffentliche Feiertage

Anmerkung

Feiertage, die auf einen Sonntag fallen, werden am darauf folgenden Montag begangen.

Zollfrei Einkaufen

Überblick

Folgende Artikel können zollfrei nach Südafrika eingeführt werden (Personen ab 18 J.):

200 Zigaretten und 20 Zigarren und 250 g Tabak;
2 l Wein und 1 l andere alkoholische Getränke;
50 ml Parfüm und 250 ml Eau de Toilette;
Geschenke und persönliche Gebrauchsgegenstände bis zu einem Wert von 5.000 R (keine Fernseher, keine Verbrauchsgüter wie Lebensmittel).

Importbeschränkungen

Sondergenehmigungen werden verlangt für die Einfuhr u.a. von Pflanzen, pflanzlichem Material, Schusswaffen, Medikamenten und einer bestimmten Anzahl von Goldmünzen.

Verbotene Importe

Einfuhrverbot besteht für Psychopharmaka, Klappmesser, automatische, militärische und nicht nummerierte Waffen, Munition, Sprengstoffe und Sprengkörper, Giftstoffe, Fälschungen, Waren, die in einem Gefängnis hergestellt wurden, sowie Zigaratten, von denen 1000 Stück mehr als 2 kg wiegen.

Weitere Informationen sind vom südafrikanischen Zoll erhältlich.

Kommunikation

Telefon

Die Landesvorwahl ist 0027.

Die günstigste Möglichkeit für Telefonate bieten Skype oder World Call vom Netzbetreiber Telkom.

Notrufnummern sind: Polizei 10111 und Rettungswagen 10177.

Mobiltelefon

GSM 900/1800, 2G, 3G und 4G-Netze. Netzbetreiber u.a. MTN (GSM 900) und Vodacom (GSM 900). Das Mobilfunknetz erstreckt sich fast auf das ganze Land und deckt meist nur abgelegene Gebiete nicht ab. Internationale Roaming-Abkommen bestehen. Deutsche Mobiltelefone können in der Regel in Südafrika genutzt werden. Südafrikanische Mobiltelefone können an den internationalen Flughäfen gemietet werden.

Internet

Internetanbieter: U.a. M-Web. Internet-Cafés sind landesweit meist in Einkaufszentren und in Wirtschaftszentren vorhanden. Kostenloses Wi-Fi bieten die Kaffeehäuser in den Townships von Kapstadt sowie landesweit auch zahlreiche Hotels, Restaurants, Flughäfen und Business-Zentren. 

Post

Postsendungen nach Europa sind bis zu sieben Tage unterwegs. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.00-16.30 Uhr, Sa 08.00-12.00 Uhr. Manche Schalter schließen Mo-Fr um 15.30 Uhr und Sa um 11.00 Uhr. Die kleineren Postämter machen 13.00-14.00 Uhr Mittagspause. Postämter im ganzen Land nehmen postlagernde Sendungen entgegen.

Radio

Zahlreiche deutschsprachige Radiosender lassen sich über das Internet in Südafrika empfangen.

Einkaufen

Überblick

Gold, Diamanten- und Halbedelsteinschmuck, Leder, Samt, Keramik, afrikanische Handarbeiten, Safarianzüge und Federn.

Öffnungszeiten der Geschäfte:
Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr, Sa 09.00-13.00 Uhr.

Kulinarisches

Übersicht

Einheimische Spezialiäten sind z. B. Sosaties (eine Art Schaschlik), Bobotie (Gehacktes mit Curry), Bredies (Eintopf mit Fleisch, Tomaten und anderem Gemüse), Crayfish (Flusskrebs) und Biltong (Trockenfleisch).

Getränke:
Es gibt ausgezeichnete einheimische Weine, auch Sherry wird im Land gekeltert. Liquor Stores, in denen Spirituosen verkauft werden, haben Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr und Sa 09.00-13.00 Uhr geöffnet. Mittlerweile ist Alkohol auch in Supermärkten erhältlich.

Kultur

Religion

Christentum (80%), u. a. Afrikanische Kirche, Reformierte Niederländische Kirche, Anglikanische Kirche, Methodisten und Katholiken. Minderheiten von Juden, Muslimen, Hindus und Anhänger von Naturreligionen.

Soziale Verhaltensregeln


Umgangsformen: Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Bei Privatbesuchen werden die üblichen Höflichkeitsformen erwartet.

Kleidung: Zwanglose Kleidung ist angemessen, bei besonderen Anlässen ist elegante Kleidung angebracht.

Rauchen: In geschlossenenen öffentlichen Räumen und in teilweise geschlossenen öffentlichen Innenbereichen ist Rauchen verboten. Demnach ist das Rauchen am Arbeitsplatz, in Einkaufszentren, in Theatern, in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf den Flughäfen, in Clubs, in Kinos etc. verboten. Einige Restaurants bieten ihren Gästen ausgewiesene Raucherplätze an. Das Rauchen ist auch im Pkw verboten, wenn Kinder unter 12 Jahren darin sitzen.

Trinkgeld: Ein Trinkgeld in Höhe von 10-15 % ist üblich, wenn es nicht schon in der Rechnung enthalten ist. U.a. Portiers, Kellner und Zimmerservice-Personal, Gepäckträger, Reiseführer, Angestellte im Schönheitssalon und Taxifahrer erwarten ein Trinkgeld. Einem Zimmermädchen kann man pro Tag etwa 10 Rand geben, Tankwärtern 2 Rand und Gepäckträgern 5 Rand. Auch Straßenzeitungsverkäufer erhalten ein paar Cents. 

Landesdaten

Vorwahl

+27

Fläche(qkm)

1219090

Bevölkerung

59.308.690

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

46

Bevölkerung im Jahr

2020

Mitglied der EU

No

Hauptnotrufnummer

10111

Hinweise

Nicht im Reisepreis enthalten
  • Trinkgelder für Reiseleiter und Fahrer
  • persönliche Ausgaben
  • nicht explizit im Reiseplan genannte Eintrittsgelder oder Führungen
  • ggf. Bettensteuer vor Ort
  • ggf. Visa
  • Benzin, ggf. Parkgebühren & Maut
Sonstiges
  • Die Unterbringung erfolgt in den im Reiseverlauf namentlich genannten Hotels. Sollte es in Ausnahmefällen zu einem Hotelwechsel kommen, bringen wir Sie in einem mindestens gleichwertigen Hotel unter.
  • Sofern nicht anders angegeben, erfolgt die Unterbringung in Zimmern der Standardkategorie. Auf Wunsch sind Zimmerupgrades nach Verfügbarkeit und gegen Aufpreis möglich.
  • Wir weisen darauf hin, dass unsere Reisen für Menschen mit eingeschränkte Mobilität nicht geeignet sind. Im Zweifel kontaktieren Sie uns bitte wegen Ihrer individuellen Bedürfnisse vor Buchung.
  • Änderungen vorbehalten, Programmänderungen wetterbedingt möglich.
Veranstalter

Veranstalter: viamonda GmbH

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  • Täglich Frühstück
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