5 Sri Lanka Rundreisen und über 400 Reisekombinationen

Inmitten einer grünen Landschaft ragt rotbraun und mächtig ein imposanter Monolith, der Sigiriya-Löwenfelsen, aus der Erde hervor. Ein übrig gebliebenes, beeindruckendes Monument aus der Vergangenheit. Zwei majestätisch anmutende Löwenpranken säumen den Eingang und laden Sie zum Eintreten ein. Die Reliquie einer ehemals gigantischen Löwenstatue.

Der Aufstieg bedeutet für Sie eine Reise in die Vergangenheit. Es ranken sich Geschichten über König Kassipa, den Sohn einer Nebenfrau, der kein Anrecht auf den Thron hatte. Er tötete den Vater, flüchtete aber dann in den Dschungel und lies die Löwenfestung erbauen. Heute sind von der Festung noch die Grundmauern und die Wassergräben zu sehen. Der Mythos vergangener Tage ist bis heute spürbar. Nicht umsonst ist der Felsen UNESCO Weltkulturerbe.

Auf dem Weg zum Gipfel finden sich Monumente der Macht und Stärke, wie etwa auf halber Höhe die Wolkenmädchen, die den Palast zu einem himmlischen Ort machen. Sie erblicken prachtvolle Fresken, deren Farben noch heute strahlen. 17 Schönheiten, kostbar geschmückt, sind von den einstigen 500 noch zu sehen. Bemerkenswerte Handwerkskunst aus damaligen Zeiten ist die Spiegelwand, eine hohe Mauer, deren Glasur bis heute nicht erforscht wurde.

Das Plateau des Löwenfelsens entlohnt Sie mit einem atemberaubenden Ausblick auf das Umland sowie den bezaubernden Park mit den königlichen Wasser- und Felsengärten.

Die imposanten Höhlentempel von Dambulla verschlagen uns bei jedem unserer Besuche die Sprache. Die buddhistischen Meisterwerke, gehauen in einen gigantischen Felsen, werden Ihnen mit unzähligen Statuen und einem unvergesslichen Farbenspiel den Atem rauben. Vorbei am Goldenen Buddha wird Ihr Aufstieg zu den Höhlentempeln mit einem Rausch für die Sinne belohnt.

Die Höhlentempel von Dambulla befinden sich auf einem circa 350 Meter hohen Bergrücken, zu dessen Füßen ein buddhistisches Kloster liegt. Ursprünglich als Versteck für König Vattagamini Abhaya erbaut, gehören die faszinierenden Bauwerke – als UNESCO Welterbe – heute zu einem unvergesslichen Programmpunkt einer jeden Sri Lanka Rundreise. Schon am Eingang der Anlage wird der Goldene Tempel all Ihre Erwartungen übertreffen. Der 30 Meter große goldene Buddha weist Ihnen den Weg in eine völlig andere Welt.

Eine nicht enden wollende Anzahl von Statuen, Malereien und Heiligtümern säumen die Pfade – bis Sie eintreten in die beeindruckenden Höhlen buddhistischer Kunst und höchster Heiligkeit. Entdecken Sie ganz individuell dieses bemerkenswerte Wunder im Herzen Sri Lankas!

Helle Sandstrände mit Palmen, farbenfrohe Korallenbänke und lebhaftes Nachtleben – Hikkaduwa gehört zu den beliebtesten Ferienorten Sri Lankas. Unterwassersportler können beim Tauchen geheimnisvoll wirkende Schiffswracks erkunden und tropische Fische beobachten. Das ehemalige Fischerdorf ist außerdem ein Shopping-Paradies mit zahlreichen Geschäfte und Schneidereien.

Lassen Sie in Hikkaduwa maßgeschneiderte Kleidung zum kleinen Preis anfertigen. Das Schneiderhandwerk hat hier einen hohen Stellenwert und eine lange Tradition. Die Geschäfte laden mit handgefertigten Batiken, prachtvollen Seidenstoffen und landestypischem Tee zum Bummeln ein.

Abwechslung bietet der Besuch des Fischereihafens mit seinem lebhaft-bunten Fischmarkt. Auf kulturell Interessierte wartet nahe der Baddegama Road der Tempel Gangarama Maha Vihara. Dieses eindrucksvolle buddhistische Bauwerk präsentiert verschiedene Stationen aus dem Leben Buddhas. Sie alle stammen von einem einzigen Maler und entstanden über einen Zeitraum von zehn Jahren.

Sagenumwobene Tempelanlagen und majestätische Minarette bilden den architektonischen Kontrast zu den Zwillingstürmen des World Trade Centers, welche die Skyline Colombos dominieren. Verwinkelte Gassen mit fliegenden Händlern in Pettah, funkelnde Juwelen und glitzernder Schmuck auf dem Goldmarkt und moderne Shoppingmalls bieten Ihnen hingegen eine bunte Mischung an erstklassigen Einkaufserlebnissen.

Jährlich ziehen hundert reich geschmückte Elefanten sowie tausende farbenfrohe Gaukler und Tänzer beim pompösen Fest Navam Maha Perahera um den Beira-See, der mit dem historischen Fort-Viertel das Zentrum der Gewürzinsel-Hauptstadt bildet. Lassen Sie sich dort von der kolonialen Bauweise der gewaltigen Festung faszinieren und bestaunen Sie danach das imposante Rathaus in Cinnamon Gardens. Das weiß strahlende Bauwerk wurde dem Washingtoner Kapitol nachempfunden.

Für uns sind es vor allem die Klöster und Tempel der Hafenstadt, die uns immer wieder in andächtiges Staunen versetzen. Während die Moschee Jami Ul-Alfar mit ihrer einmaligen rot-weiß gestreiften Backsteinbauweise heraussticht, kann das buddhistische Kloster Gangaramaya die Stile Sri Lankas, Chinas, Indiens und Thailands in sich vereinen. Beeindruckende Prozessionen zum Vel-Fest, die Sie nicht verpassen sollten, starten von den mystischen Hindu-Tempeln Ganesha Kovil sowie New und Old Kathiresan Kovil.

Ella, ein malerischer Ort, eingebettet in einer Region aus opulenter Natur, tiefen Schluchten und tosenden Wasserfällen, mutet an wie der Garten Eden. Geeignet um die Seele einmal baumeln zu lassen und vielleicht zu meditieren. Eine imposante Bergwelt um den Ort herum lädt zu hoch spannenden Wanderabenteuern ein.

Wie etwa zum Ella Rock, der einen atemberaubenden Ausblick in tiefe Täler bietet. Der Weg führt durch duftende Teeplantagen. Hier sehen Sie schon von weitem viele bunte Punkte, die sich als Teeblätter pflückende Frauen in farbenfrohen Saris erweisen. Oben angekommen und dem Himmel ziemlich nah, berührt eine gigantische Aussicht mit Gänsehaut-Feeling.

Eine wichtige Pilgerstätte in der Umgebung ist der Adams Peak, der heilige Berg. Buddha soll hier höchstpersönlich seinen Fußabdruck hinterlassen haben. Definitiv ist es ein Ort der Erholung und des Innehaltens. Eine überwältigende Aussicht mit Rundumblick ist die Belohnung für den Aufstieg. Und es ist eine allgegenwärtige Magie spürbar. Sie können einiges davon mit hinunternehmen. Vom Gipfel aus können Sie den Blick beschaulich über die Stadt und die Ravanna Falls schweifen lassen. Wir empfehlen: Wer frühmorgens den Aufstieg wagt, wird mit einem grandiosen Sonnenaufgang belohnt.

Ein dichter, grüner Palmendschungel, goldfarbene Strände, die flach in das türkisfarbene Wasser des Indischen Ozeans abfallen, und immer wieder strahlend weiße Architektur begegnen Ihnen an der Südküste Sri Lankas. Die pittoreske Altstadt von Galle und die traumhaften Strände von Unawatuna und Mirissa sorgen für ein exotisches Urlaubserlebnis.

Galle Fort, eine niederländische Festung aus dem 16. Jahrhundert, ist Teil der malerischen Altstadt Galles, zu der auch der gemauerte Uhrturm von 1883 zählt. Innerhalb der massiven Wallanlagen direkt am Meer befinden sich interessante Museen, romantische Cafés und Geschäfte mit individuellen Souvenirs. Die Fassade der leuchtend-weißen Meera-Moschee aus dem Jahr 1904 gleicht eher einer christlichen Kirche. Ebenfalls strahlend weiß ist der von Palmen umgebene Leuchtturm auf einer Landzunge.

Fast schnörkellos, wie ein futuristischer Tempel aus einer anderen Welt, erhebt sich mitten aus dem Regenwald die creme-weiße Japanese Peace Pagoda mit Sicht auf den weiten Ozean. Folgen Sie uns an den Unawatuna Beach, der sich bananenförmig an den gleichnamigen Strandort schmiegt, wo blaugrüne Wellen auf ockerfarbenen Sand treffen. Wale beobachten, schnorcheln und Delfine bewundern können Sie an den flachen, lagunenartigen Stränden von Mirissa.

Am Ende der Welt wartet die große Liebe. Gemeint ist der Horton National Park im zentralen Hochland von Sri Lanka. Malerische Wasserfälle, eine üppige Vegetation und idyllische Seen vermitteln einzigartige Eindrücke, die positiv auf die Seele wirken. Wieder zuhause hängt der Besucher der Landschaft nach wie einer alten Liebe und freut sich auf ein Wiedersehen.

Der Horton Nationalpark ist ein Garten Eden für Wanderer. Leichte Rundwege und ambitionierte Trecks bis zum Gipfel des Kirigapota sind Möglichkeiten, um den prächtigen Naturpark zu erkunden. Vor den Toren des Parks führt ein Weg durch Teeplantagen und endet nach wenigen Minuten am berühmten „Poor Man’s World’s End“. Von hier haben Sie einen unverstellten Blick auf Horton Plains und die majestätischen Berge.

Als wir den Horton National Park zum ersten Mal besuchten, waren wir auf Anhieb in das grüne Paradies verliebt. Neben der kontrastreichen Natur begeisterte uns auch die vielfältige Tierwelt. Einzigartige Feuchtbiotope bieten traumhafte Lebensräume für viele exotische Tiere. Bunte Vögel und Affen in freier Natur sind die schillernden Begleiter bei den Wandertouren.